hi,
Es war "lieber mal anonym" seine Entscheidung, den Job nicht anzunehmen. Warum könnt ihr das nicht akzeptieren?
Das kann Christian genausogut wie ich - es bleibt uns ja eh nix anderes übrig. Es soll uns aber doch bitte die Möglichkeit gelassen werden, eine hier im Form bekanntgegebene Entscheidung zu kommentieren.
Es ist (für mich zumindest) durchaus verständlich, wenn er der Meinung ist, dass er nach 9 Semester Studium (durch Nebenjob erschwert) entsprechend seiner Qualifikation entlohnt werden möchte.
Ja doch. Aber was ist denn "entsprechend"? Niemand meint, daß er "für 'n Butterbrot und 'n Ei" arbeiten soll. Er soll bloß nicht von vornherein verlangen, daß er jedes Jahr als Bonus einen (bei ebay gekauften) Kleinwagen zusätzlich bekommt.
Jede trifft _für sich_ solche Entscheidungen und ich verstehe weder was daran "verzogen" sein soll, noch warum man diese Entscheidung nicht akzeptieren will.
"verzogen" sind der Weg und die Begründung zu dieser Entscheidung.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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