hallo Mathes,
Ich finde, Du hast in Aspekten Recht, das Plädoyer für Arbeitnehmerbescheidenheit als eigener Wert und Selbstzweck finde ich aber unangebracht.
Jaja, schon recht. Ich darf auch nicht meine eigenen "Umstände" zum allgemeingültigen Maßstab machen.
Lohnverzicht halte ich da nicht für ein Rezept.
Ich halte von "Lohnverzicht" überhaupt nichts. Nein, wer wirklich etwas leistet, soll auch seinen Lohn bekommen. Allerdings finde ich, daß es sich nicht gehört, noch _bevor_ man irgendwas geleistet hat, allzusehr nach dem möglichen Batzen Geld zu schielen. Es ist mir vollkommen unverständlich, daß jemand einen nahezu sicheren Jahresverdienst von 30000 Euro ausschlagen kann - im Tausch gegen gar nichts.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
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mailto:christoph.schnauss@berlin.de
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