SERVERMONITOR FÜR APACHE

[Sven Rautenberg]

Moin!

Ich habe es schon so oft installiert und wieder gelöscht. Weil mich schon das Konfigurieren des Druckers oder Soundkarte bedrückte. Und mein Faulheit so groß war, dass ich eine neuinstallation von Windoof vorgezogen habe.

Komisch. Ich hab' auf meinen Aldi-PC (altes Modell, Sound- und Grafikkarte onboard, also potentiell böse) Gentoo-Linux draufgemacht, und hatte keinerlei Konfigurationsprobleme. Hat zwar (gentoo-typisch, da werden schließlich die Quelltexte runtergeladen und individuell kompiliert) ewig gedauert, bis es fertig war, aber selbst X-Window läuft ohne Probleme. Und Sound natürlich auch.

Linux ist doch FreeWare. Da hängen so viele Programierer drin die das Täglich verbessern. Da muss ich mich fragen, warum die Konfiguration einem nicht leichter gemacht wird wie bei windoof. Bei Windoof geht alles fast von selber, man muss nur WEITER anklicken.

Eine Erklärung wäre: Solange es funktioniert und die Programmierer es konfiguriert kriegen, warum muß man DAUs den Zugang ermöglichen?

Klar, eine komplexe Installation ist natürlich auch für Profis nicht unbedingt wünschenswert. Aber wenn ich mir Gentoo so ansehe, oder Debian: Da bleiben eigentlich keine Wünsche offen.

Zumindest das grundgerüst, sound, drucker, grafik, cd-writer, dvd, sollte automatisch funktionieren.

So ist es. Funktioniert bei mir automatisch. Zumindest Sound, Grafik, CD-Writer. Der Rest ist an dem Rechner nicht dran.

Obwohl es immer wieder Linuxvers. rauskommen, die leichter zu installieren bzw konfigurieren sind, wird es dem Windoof noch nicht das wasser reichen können. gibt es keine Linux und Windows misch masch als OS. Das wäre ein Traum.

Du solltest dir einfach mal Knoppix besorgen. Wenn das deine Hardware nicht direkt erkennt, hast du vielleicht einfach die falsche Hardware. Manche Drucker sind beispielsweise ausschließlich für Windows geeignet (GDI-Drucker, die Windows-Grafikroutinen nutzen, deshalb extrem billig sind). Die unter Linux zum Laufen zu kriegen bedeutet im Prinzip, ein wenig Windows nachzuprogrammieren, ohne die Windows-Quelltexte zu kennen. Also viel Aufwand für wenig Erfolg, den man besser und einfacher haben könnte, indem man etwas mehr Geld für einen ordentlichen Drucker investieren würde.

- Sven Rautenberg