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Hallo,
Auf die Frage, was eine gute Website ausmacht, kommt oft die
Antwort, die Website muss der Zielgruppe angepasst sein
die webseitengerechte Aufarbeitung des zu vermittelneden Gehaltes einer Seite muß sich eben am Gehalt/Inhalt orientieren. Da dieser eben auch eine "Zielgruppe" hat, kann man natürlich auch die Kette "Zielgruppenorintiert" knüpfen. Das ergibt sich aber eher automatisch. Die Form folgt in der Tat der Funktion ("Folgt" im Sinne "auf dem Fuß" und nicht im Sinne von "zweitrangig"!)
und möglichst Benutzfreundlich.
Bis auf wenige Ausnahmen. Nehmen wir die Webseite eines "sperrigen" und "kreativen" Musikers, da würde ich eine gewisse Benutzersperrigkeit als durchaus passend annehmen.
wenn die Zielgruppe von Dick bis Doff, von Jung bis Alt: kurz
gesagt, keine bestimme Zielgruppe vorhanden ist wie bei Themen von
Ernährung, Politik, Umweltschutz, News etc.. Wie soll man da die
Seite ausrichten? Möglichst einfach und ohne Schnick Schnack?
Ja, warum nicht? Finde ich eh meistens am besten. Heist ja nicht "langweilig" oder "ohne spannende Optikaufbereitung"
So sind Dynamische Menüs doch erlaubt oder?
Du meinst Aufklapp-Aufrollmenüs? Die sind meiner Meinung seltens Massenkompatibel, und zwar unabhängig von der Tatsache, das man JS-losen damit auch nicht greift. Die ganze Logik hinter diesen Menüs, die Bedienbarkeit, diese Aufteilung von Bereichen in Schachtelhirachien etc, kommt im normalen Lewben einer, sagen wir, Schleckerverkäuferin oder eines Taxifahrers oder eines Restaurantbesitzers nicht vor. Die uns im Blut liegende Logik liegt uns nur deswegen in Blut, weil wir mit PCs vertraut sind. Weist Du, woran die meisten Anfänger, denen ich begegne (und das sind viele, weil ich solche betreue) bei so einem Funktionsmonster wie Word scheitern? Sie finden ihre Dokumente nicht wieder, weil sie die verschachtelung eines Verzeichnißbaumes nicht verstehen. Und zwar nach Jahren manchmal nicht.
Abgesehen von einer Reihe von weiteren Nachteilen solcher Klappmenüs wie eben unübersichtlichkeit....
Chräcker