Markus Trusk: Dateiorganisation und Filesystem auf Linux?

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Nabend,
da ich jetzt endlich mal das erste auf meinem PC anscheinend funktionierende Linux habe (SuSE 9.0), und zufrieden damit bin, will ich es jetzt eigentlich als "Haupt-OS" nutzen. Habe mir auch gestern das Buch "Linux in a Nutshell" von Oreilly zugelegt.
Ich habe jetzt eigentlich zwei verschiedene Fragen:

Zum einen würde ich gerne die 2. Partition von Windows (D:) mit Linux gemeinsam nutzen, sodass ich darauf auch schreiben kann (sowohl mit Win als auch mit Lin.). Dazu müsste ich diese als FAT formatieren wenn mich nicht alles täuscht, aber lässt sich bei Windows XP eine Partition so ohne weiteres als FAT formatieren? Ich bilde mir ein, dass ich bei der Installation von XP nur NTFS wählen konnte, und bevor ich wild alle Daten stundenlang hinüberschiebe und wieder um sonst zurückschiebe, frage ich mal lieber nach.

Meine zweite Frage betrifft die Dateiorganisation auf Linux:
Wenn ich mir jetzt zB tar.gz Pakete runterlade und diese Programme installieren möchte, dann entpacke ich das Archiv, verschiebe es nach /opt und führe ./configure make und make install aus. Macht man das generell so, oder wird es üblicherwise aus organisatorischen und vielleicht mir noch nicht bekannten Gründen irgendwo anders hin verschoben?
Bei rpm Paketen bin ich auch noch nicht so ganz schlau. Ich habe einmal eines installiert, und im Endeffekt hatte ich dann in /usr/local/bin (wenn mich nicht alles täuscht) das auszuführende Programm, das auch funktionierte, aber ist das alles, oder werden da irgendwo noch Daten abgelegt in irgendwelchen anderen Verzeichnissen? Mich würde es nämlich wundern, wenn nur dieses eine Binary in /usr/local/bin übrig bliebe, oder ist das so?

Markus Trusk.