Sven Rautenberg: Archievierung von Images(Bildern) in Oracle

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Moin!

Wie soll ich die Namen der Bilder behandeln ? Soll ich sie so lassen wie sie sind oder eine laufende Nummer als "IDxyz.jpg" generieren lassen.

Da ein Dateisystem ja auch eine Datenbank ist, welche darauf spezialisiert ist, in sich abgeschlossene Binärdatenströme (auch Dateien genannt) zu verwalten, ist eine Veränderung des Dateinamens nicht notwendig. Die Kombination aus Pfadname und Dateiname ist eindeutig.

Zu beachten ist, dass es performancemäßig eher ungünstig ist, sehr viele Dateien in einem einzigen Verzeichnis zu haben. Es macht Sinn, nach irgendeiner zu findenden Strukturvorgabe die Dateien in verschiedene Verzeichnisse aufzuteilen. Im Zweifel kann man als Struktur beispielsweise den Dateinamen nehmen (und muß dann dafür sorgen, dass dieser global eindeutig ist, nicht nur je Verzeichnis).

Als Beispiel:

/imagepfad/A/B/B/abbildung.tif
/imagepfad/B/E/L/beleuchtung.jpg

Dachte auch an die vergabe von Schlüsselwörtern an die Bilder.(Metadaten).

Das ist dann Aufgabe der begleitenden Datenbank.

Wie sieht es dann aus wenn sich die Verzeichnisstruktur verändert ?

Das sollte nicht passieren müssen.

Ist es möglich aus einer CD Bilder in die DB einzulesen ?

Importmöglichkeiten sind natürlich frei programmierbar.

Bei diesem Projekt ist das wesentliche das suchen und finden der BIlder.

Dann wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit Thumbnails der Bilder generieren wollen, welche ihrerseits wieder ganz sinnvoll in einem Dateisystem abgelegt werden.

Ansonsten bist du für die Verwaltung und Durchsuchung der Metadaten mit der Datenbank zuständig und verantwortlich.

- Sven Rautenberg

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"Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Immanuel Kant)