Philipp Hasenfratz: Header, wenn perl-script javascript-code ausgibt?!?

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Halihallo Christoph

*g* schön rausgepickt. Allerdings _kann_ das in einem HTML-Dokument funktionieren, obwohl es Unsinn ist. Eine Javascript-Source sollte ja wohl nicht *.pl heißen.

Warum nicht? - Der Inhalt wird durch den MIME-Typen definiert, nicht
durch die Dateiextension. _Das_ ist eben genau das Problem beim
IE. Um genau zu sein: Im Internet _gibt es keine Dateiextensionen_,
es gibt auch keine Dateien. Es gibt nur Ressourcen und deren Inhalt
wird über den MIME-Typen definiert.

Ich glaube, hier tust du dem IE Unrecht. Er hat ja Macken, aber hier liegt das Verständigungsproblem wohl noch nicht beim Browser, sondern in der Kommunikation zwischen Webserver und PERL-Interpreter oder aber in der Serverkonfiguration. Mein IE 6 kann zumindest im lokalen Netz durchaus mit "Content-Type: text/plain\n\n" etwas ausgeliefert bekommen, was er dann ordentlich darstellt und nicht downloaden möchte.

Tja, bei mir funktioniert auf allen anderen Browsern alles wunderbar,
nur der IE gibt dies einmal zum Download frei und das andere mal
nicht. Ich habe es soeben kurz getestet:
Falls nach der letzten Zeile ein Zeilenumbruch kommt, wird normal
ausgeliefert, falls jedoch kein Zeilenumbruch kommt, wird die Datei
zum Download angeboten... Natürlich lässt dies noch nicht den
Schluss zu, dass der IE der Übeltäter ist, aber der Verdacht ist
nunmal sehr, sehr berechtigt.

#!/usr/bin/perl
print "Content-Type: text/plain\015\012\015\012";
print "text\n<h1> hello world </h1>";

=> Download

#!/usr/bin/perl
print "Content-Type: text/plain\015\012\015\012";
print "text\n<h1> hello world </h1>\n";

=> normal angezeigt

Getestet: IE 6.0.2600, WinXP, Apache/2.0.48 (Win32)

und ja, es gibt den MIME-Typen "text/javascript".

Viele Grüsse

Philipp