Hi,
XML klingt auf dem ersten Blick sicherlich ideal, da sehr flexibel.
danke fuer Deine Meldung - Du weisst ja, dass der "erste Blick" fuer mich immer zaehlt. ;-)
Allerdings hat man nicht immer (eigentlich eher selten) die Möglichkeit, es sich auszusuchen, in welchem Format man die Daten bereitstellt oder muß aus anderen Gründen eine Alternative suchen.
Wenn es um Schnittstellen geht, und ich diese bereitstellen darf, dann hat man ja soz. ein Zwischenstueck zwischen mindestens zwei Systemen und dieses Zwischenstueck darf ja (wenn keine Performance-Ueberlegungen (der Laufzeit oder der umsetzung z.B.) dagegensprechen) soz. unabhaengig von den umgebenden Systemen formuliert werden (OK, das Netzwerkprotokoll (und die Netzwerkumgebung) muss allgemein (beruecksichtigt) gekonnt werden).
- Zum einen kann es durchaus sein, dass man auf eines der betroffenen Systeme nicht Einfluss in vollem Umfang nehmen kann.
Die "Leistungsstaerke" des genannten Systems ist zu beruecksichtigen, aber "Einfluss" auf das genannte System wird m.E. ohnehin nicht benoetigt?!
- Zum anderen können technische Gründe gegen XML sprechen (keine XML-Parser-Bibliotheken im Zielsystem usw.).
Das inspiriert mich zu der Frage, ob es fuer Perl 'W3C Schema'-validierende Parser gibt. Gibt's die?
- Ausserdem könnte die Situation bessere Alternativen anbieten (Beispiel: Database-Links in Oracle mit Austausch-Tabellen oder Views).
Oeff. - Ich kenne nur den 'M$ SQL Server', aber Schnittstellen mit sog. Database-Links zu realisieren?! Also, wenn ich recht verstanden habe, die Schnittstelle nicht als eigenes Objekt sondern als Teilobjekt des Datenzugriffs zu implementieren?
- Die Performance bei Massendatenverarbeitung wurde (denke ich) hier sicher schon angesprochen.
Nach meiner Erfahrung ist es in _meinem_ Bereich (der Finanzdienstleistung) von untergeordnetem Interesse, dass die Sache performant ist. (Wichtiger schon, dass z.B. die COBOL-Fraktion i.p. Datenstruktur und Datenzugriff nicht alles kaputt macht ;-).
[Liste beliebig fortsetzen..]
Ich bin gespannt.
Ich hoffe, dass jetzt ein bisschen rübergekommen ist, dass XML heute ganz und gar nicht 'zwingend' ist;-)
Ja, das mit dem 'zwingend' war schon provokativ. Es war schon eine emotionale (also eine hochwertige ;-) Aussage.
Gruss,
Lude