Tim Tepaße: Gesamtkunstwerke - ein moderater Vorschlag

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Hallo Mathias,

Ich verstehe nicht ganz, wozu dieser Aufwand nötig ist.

Ich sehe das als Übergangslösungen auf dem Weg zu geeigneteren Formaten.
Eine Art des Anerkennens einer Realität, so daß verschiedene Blickwinkel
auf das Web nicht ausgegrenzt werden.

weil sich die Grundlagen des Datenformats HTML und das dahinterstehende
Web-Modell nicht abschütteln lassen.

Ich vermute, ich unterscheide stärker als andere zwischen dem Web (durch
Adressen aufrufbare Ressourcen) und dem Datenformat HTML. HTML ist durch
seine Zugänglichkeit als Textformat und durch die bis jetzt noch alleinige
Möglichkeit des Setzens von Hyperlinks natürlich dominant, ich glaube
jedoch nicht, daß dies auf längere Zeit so bleibt.

Ich kann mir nicht die Aspekte von HTML heraussuchen, die mir gefallen,
diese gebrauchen und gegebenenfalls kreativ zweckentfremden

Oh, ich bin gespannt, was sich da in Zukunft durch die Modularisierung
von XHTML und Techniken wie XLink ergibt. Zumindest hoffe ich, daß sich
da etwas ergibt.

(..) dann kann ich sie nicht als mehr oder weniger autonome Ressourcen ins
Netz stellen und mich dann wundern, dass sie adressierbar sind, dass
Menschen deeplinken und Suchmaschinen die Menschen mittendrin in der
Sequenz absetzen.

Etwas grob, aber es beschreibt die Realität zutreffend. Ja.

Tim