Philipp Hasenfratz: OOP Error-/ExceptionHandling

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Halihallo Christian

Hm. Die zweite Version wirft nicht wesentlich mehr Overhead für das
ErrorHandling auf. Was mich daran etwas stört ist
a) das ErrorHandling wird *vor* dem eigentlichen Fehlerverursacher
   definiert. Dies halte ich für Verwirrend und unschön. Der
   Programmfluss wird "verschleiert" und verschlechtert die
   Lesbarkeit des Codes.

d) Eigentlich würde ich sehr gerne auf derartige Perl-spezifische
   Konstruktionen verzichten, da sie nicht "universell" und 1:1 in
   andere Programmiersprachen umgesetzt werden können. Im Sinne
   einer guten Konzeptionierung und leicht portierbaren Lösung hätte
   ich eine andere Lösung bevorzugt.
   Leider haben alle - mir in den Sinn kommenden - Lösungen den
   selben Nachteil: Aufgrund der verwendeten (Primär-)Sprache Perl
   bzw. dem "kleinsten gemeinsamen Nenner" vieler Sprachen gibt es
   keine allgemein mögliche Lösung mit wenig (Tipp-)Aufwand und guter
   Modellierung.

Die Portierung steht für mich zwar überhaupt nicht im Vordergrund,
aber dennoch hätte ich mir eine Lösung gewünscht, welche sich
an "gängiger" Funktionalität und Sprachumfang anlehnt. Aber wie
gesagt: Ich halte dies für fast nicht erfüllbar, man muss Kompromisse
eingehen und Dein Vorschlag halte ich für ein sehr guter Kompromiss.

Viele Grüsse

Philipp