Struppi: "tabellenlayout! mit div und css

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Hallo Elya

Hallo Struppi,

Immer bereit ;-)
Na gut, weil Freitag ist... ;)

Wenn man allerdings von vorneherein, die "CSS Schere" im Kopf hat, läßt sich doch wesentlich zielgerechter Arbeiten, da man sich nicht in Sackgassen verzettelt
Also, wenn man eine Seite mit HTML & CSS gestalten möchte, ist die sinnvollste Vorgehensweise, sich zu überlegen, was mit CSS möglich ist und damit zu arbeiten und nicht, was könnte am besten aussehen.

Wenn ich davon ausginge, daß ich alle theoretischen und vor allem praktischen Möglichkeiten, die sich mit der Technik umsetzen lassen, kenne, beherrsche und natürlich immer im Kopf abrufbar habe, würde ich Dir evtl. zustimmen. So ist es aber doch nicht - erstens habe ich jeden Tag noch reichlich zu lernen, zweitens arbeiten viele schlaue Köpfe permanent an der Weiterentwicklung der Umsetzungsmöglichkeiten. (Siehe z.B. [pref:t=71519&m=411711])

Genau das finde ich schlecht.
Das ist ein würgaround (vier ineinander verschachtelte DIV's) um etwas umzusetzten, was mit CSS (noch) nicht geht.

Bevor ich mich daran setzte sowas zu machen, lass ich es lieber.

Aber mit dem lernen geb ich dir recht, aber in dem konkreten Falle eben in genau die umgekehrte Richtung. Ich merke immer mehr wie einfach, effektiv und flexibel es sich mit CSS/HTML gestalten läßt, je weniger man sich an eine Papiervorlage orientiert.

Ich denk' da an so Sachen, [...] am unteren Ende plazieren,
Oh ja, ich hab da gerade was zum Grübeln in Arbeit ;-) Aber was wilst du machen, wenn der Kunde sagt: dieser gelbe Kasten muß auf jeden Fall immer unten links stehen? Argumentier mal mit "das geht aber nicht mit CSS, da muß ich womöglich eine Tabelle nehmen und das ist bäbä" ...

Zum Glück habe ich es nicht nötig mein Geld ausschließlich mit Webseitengestaltung zu verdienen. Insofern halten sich meine "Kundenkontake" in Grenzen.

Meinen bisher einziger Kontakt mit einer Grafikerin brach ich nach 3 Monaten ziemlich entnervt ab. (wobei ich 'ne ganze Menge gelernt habe - wann es sinnvoll ist eine Dikussion abzubrechen oder viel früher keine Kompromisse machen, da dann immer ein Rattenschwanz von anderen "Forderungen" folgen).

Das Problem ist, das bei - ich nenn es mal - "optischen Aufträgen", der Kunde halt immer viel mitreden soll/muss/kann, im gegensatz zu handwerklichen Aufträgen (in der  Autowerkstatt würd ja auch keiner sagen, machen sie den Auspuff runter, klingt viel besser und 1% der Bevölkerung die sich daran stören interessieren mich nicht - Fuck for w3c - ähh TÜV), wo klaglos geschluckt wird (vor allem bei der Rechnung). Und dadurch der technischen Aspekt der Internetseitenentwicklung (leider) oft zurück gestellt werden muss.

Struppi.