Thoralf Knuth: haha

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N'Abend,

Richtig, es ist vielleicht nicht 100% "korrekt", aber es erfüllt seinen zweck. Von "Sinn des Hypertextes" kann hier meiner Meinung nach wirklich nicht mehr die Rede sein als bei einem HTML-gefrimel als ob's von 1998 wäre...

Ja, aber wenn Du stolz darauf bist, 'strict' zu schreiben, dann solltest Du das auch strikt durchhalten. Die Bezeichnung kommt nicht von ungefähr. Denn es soll gerade eine strenge Trennung von Inhalt und Aussehen gewährleistet werden.

"laufend wechseln" .... pffff! Ich bin ja _nicht_ dafür, dass alle Welt mit dem neusten Scheiß aus Redtown surft, aber ich erwarte von meinen Besuchern, dass sie das, was ich ihnen an Design und Inhalt entgegenbringe, auch ihrerseits fachgesetzt umsetzten können. Sind sie dazu z.B. mit einem zu alten Browser nicht in der Lage, dann tut es mir leid für sie - sie schneiden sich "ins eigene Fleisch". Die Aussage "laufend wechseln" finde ich bei einem NS4-Navigator von 1997, also hier, wo es 7 Jahre her ist, ein bisschen übertrieben... oder?
afaik gibt es mozilla und opera auch für win3.11, oder?

Für wen oder welche Zielgruppe entwickelst Du denn Auftritte? Erwartest Du ernstlich, dass sich die Besucher nach Deiner Seite richten?

Das tun viele - bzw. die, die es richtig machen, tun es. Wenn du lediglich "Informationen übermitteln" willst, wieso schreibst du deine Homepage dann nicht im .txt-Format? ach so, keine Links, klar.

Weile eine Strukturierung auch optisch zum Ausdruck gebracht werden kann und die Wahrnehmung erleichtert.

Dann würde ich dir folgenden generellen Seitenaufbau empfehlen:
<html>
<head>
  <title>Bla</title>
  <!-- nur für >ns3, ns2 interpretiert das <title>-tag noch nicht *g* -->
</head>
<body>
<pre>
Inhalt der seite
</pre>
</body>
</html>

Dat Ding ist nichmal transitional. ^^

Ich mir auch nicht. Die Technik meiner Besucher ist mir durchaus nicht schnuppe, bei logs interessieren mich sowieso am meisten die browserstatistiken.

Die aber völlig nutzlos sind, denn die Browser, die dort auftauchen (so der UA-String authentisch ist, was zB bei Opera selten der Fall ist), können Deine Seiten ja anzeigen. Die, die sie nicht anzeigen, werden maximal auf der Startseite und bei ein paar inline-GETs im Log auftauchen.

Übrigens gehe ich selbst auch so vor, obwohl ich hier auf halbwegs aktueller Software arbeite.
Also NS2 auf Win3.11?

Bei Bedarf auch das. Aber ich denk, auf so plumpe Provokation brauch ich net zu antworten. ;)

Ja, solche seiten sind absolut scheiße, um es mal kurz und knapp im schlechten stiel auszudrücken. Da mich der Inhalt aber meistens interessiert, nehme ich eben den Ie6 :-/

LOL, der IE kommt bei mir nichtmal mehr durch den Packet Filter. Wozu auch. Wenn ich Mercedes nur im Armani fahren kann/darf/soll, dann pfeif ich auf den Stern und fahr eben doch wieder Audi. ;)

WauWau

Miau. *scnr*

PS: "einen habe ich noch" ;-) und einige Methoden, die ich gar nicht so schlecht finde. zum einen wäre da das, was ich generell bevorzuge:  <html>-Seite streng vom Layout getrennt, also hauptsächlich logische Elemente benutzt und mit css formatiert (d. h. also auch keine tabellen zur seitenformatierung), denn der browser, der nicht mitspielt, steigt dann eben aus und zeigt es so an, wie es sein "internes css" vorsieht (ob der ns2 ein "internes css" hat? ;-), auf jeden fall bleibt es evv. noch "logisch".
Nummer 2 wäre die auf-jeden-fall-nach-meinen-vorstellungen-Variante: unterschiedliche CSS für unterschiedliche Browser(-generationen), ich würde da typischerweise zwischen "normal" und "alt" unterscheiden, wobei Op7, Ns6<, IE5< drunter fallen (die momentane Version von Mozilla weiß ich leider nicht - afaik..1.4|1.5!?), und dann noch die "alten" Browser, was dann ie4>, ns5> und die meisten nicht-identifizierbaren browser wären.

Beides gangbare Wege, aber gerade für große Projekte ein immenser Aufwand. Ich nutze teilweise eben doch noch Tabellen zum Layout, weil einige wenige Dinge schlicht nur in wenigen Browser gehen.

Gruss, Thoralf

--
Sic Luceat Lux!