Hallo Henryk,
Danke für die Antwort. Daß Unterverzeichnisse mit entsprechenden "../" umgangen werden können hätte mir eigentlich auch selber einfallen können.
Ich habs aber mal eben online ausprobiert; mit einem hochgradig fahrlässigen Script wie
test.php :
<?php
$files = $_GET['q'];
include ($files);
?>
und diversen Aufrufen
http://domain.de/test.php?q=www.anderedomain.de oder
http://domain.de/test.php?q=http://www.anderedomain.de
etc.
gelang es mir _nicht_ das test.php zur Anzeige von anderen WebSites zu zwingen. Es kamen immer nur php-Fehlermeldungen. Verweise auf Domain-eigene Dateien klappten aber.
Kann es also sein daß der Provider schon von sich aus verhindert das solche Script-Konstruktionen funktionieren? Daß also für "include" nur _lokale_ Dateien erlaubt sind und keine URLs?
(Bin bei Strato, Premium-L-Paket)
Wäre ja schön, dann bräuchte ich mich um nix zu kümmern...Oder hab ich mich zu dämlich angestellt um das Horror-Szenario zu simulieren?
Nicht daß hier falsche Eindrücke entstehen: Ich will solche Angriffe nicht erzeugen sondern mich davor schützen - aber um das zu erreichen müsst ich erst mal wissen wie diese überhaupt funktionieren...
Besten Gruß,
Alfred