Fabian Transchel: Preis für eine Homepage

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Hallo Chräcker,

das kann darauf ankommen. Ich habe Kunden, die sind mir als Kunden sehr wichtig "zu haben", die Arbeit macht mir mehr als Spaß und ich möchte, das das Ergebnis gut wird und die Kunden haben aber nur ein kleines Budget und Künstler haben eh vom echten Leben keine Ahnung etc etc ;-) - Da schätze ich vorher meinen groben Preis ab und nenne ihn als Pauschalpreis. (Bei 500,-- fange ich an, wenn er nicht eh in Naturalien bezahlt..) - Für ein gutes Ergebnis arbeite ich dann nacher auch gerne für "umgerechnet" weniger, will sagen: wenn ich der Meinung bin, das Projekt braucht doch 20 Seiten mehr oder 30 weitere Grafiken, dann soll das nicht am Geld hapern. Manche Arbeit mit manchen Kudnen läst sich eben nicht auf dem Papier im Vorfeld ermitteln sondern projektiert sich laufend während des Schaffens neu. Und wenn man es sich leisten kann, dann ist es auch für die spätere eigene Referenzliste nicht schlecht, das jetzt nicht am Geld scheitern zu lassen....

Das ist vollkommen richtig, und doch leider nicht (immer) machbar. Will sagen: Es ist gut zu wissen, dass es _heutzutage_ Leute gibt, die das machen können. :-)

Es ist natürlich eine rein persönliche Abwägungssache....

... und deswegen eignet sich das Forum denkbar schlecht als Preisberatungsstelle ;-)

Und noch ein weiteres. Gerade bei einem ersten vollständigen eigenen Projekt ist es nacher sehr schwer, die "lernzeit" wegen Verfahrensfehler und die wirkliche Stundenzeit auseinander zu klamüsern.... Da sollte man sein Lehrgeld nicht zwangsläufig immer auf den Kunden abwälzen....

Full ACK. Das braucht den Kunden nicht zu interessieren, deswegen sollte man immer "Kreativblockaden" und "Selbsterprobungsphasen" bei der Zeiteinschätzung berücksichtigen. Bezahlen lassen darf man sich das freilich nicht.

Grüße aus Barsinghausen,
Fabian