hi,
Wäre ich Regisseur und würde nach einem spannenden Plot suchen, könnte man auch die Frage aufwerfen, ob der Verurteilte nicht eigentlich Opfer der gesellschaftlichen Verstrickungen ("Freie Fahrt für freie Bürger" in Tateinheit mit einen nicht einfachen Mitarbeiter/Vorgesetzenverhältnis). Das ist ja das gruselig Faszinierende an diesem Ereignis: Es schwingt so viel anderes mit, was die Phantasie anregt.
diese betrachtungsweise finde ich ziemlich zynisch ...
aus sicht der beiden betroffnenen (=die beiden _toten_) und deren angehörigen erkenne ich da wenig "die phantasie anregendes".
und ob kollegen/mitarbeiter von "rolf" jetzt die _aufklärung_ erschweren oder nicht, hat auch wenig bis gar nichts damit zu tun, dass sich hier ein mensch absolut unverantwortlich verhalten hat, und seine grenzen nicht kannte bzw. weit darüber hinaus gegangen ist - und zwar auf kosten unschuldiger/unbeteiligter personen.
gruß,
wahsaga
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