Sven: Accessibility durchsetzbar? Die Anforderungen an die Hardware...

Moin,

obwohl ich "Accessibility" höchstwahrscheinlich falsch geschrieben habe (was soll's), eröffne ich hiermit mein feierliches Barrierefreiheit-Thread. warum auch nicht. ;-)

Also, Accessibility ist ein schönes Ding, mit Zugänglichkeit für Taube, Blinde, Stumme, gehbeschädigte, Rollstuhlfahrer, Einhändige, Einfüßige, Einbeinige und sogar Einköpfige.

Aber dabei scheint wohl kein Mensch mehr an die >Vergangenheit< zu denken. Damit will ich sagen: Ich habe hier im Haus momentan 3 werkelnde Pentium's stehen (sozusagen "PentiumI", der neuste mit MMX-Technologie [*staun* ;)]), der älteste mit 16MB Ram ausgestattet, der andere mit 32, der neuste scheint wohl so über satte 90 MB RAM zu verfügen.[1]

Da die an diesen Computer arbeitenden Personen (DAU's) es vorziehen, mit grafischen Benutzeroberflächen zu arbeiten, muss ich wohl oder übel auf Windows95 zurückgreifen - irgendwelche GUI's von Linux wollen mit so wenig RAM (16MB) sowieso nicht arbeiten :(.

Hier will ein halbwegs moderner Mozilla auch nicht werkeln - bzw. er braucht so etwa 10-15 Minuten zum Laden [und die gleiche Zeit, um die Seite http://forum.de.selfhtml.org zu laden ;)]. Als letzte Option für einen halbwegs modernen Browser steht mir also der IE zur Verfügung. Und der geht eigentlich ganz zügig.

Jetzt surfen wir also mal mit dem IE im großen freien Web der zugänglichen Seiten rum, und oh wie Wunder - es ist ganz schön auslastend. Ehrlich gesagt hat selbst der schnellste Browser Probleme, Seiten mit viel CSS bzw. div-soaps, usw. (es gibt wahnsinnig viele davon, ihr dürft euch eine aussuchen), schnell (d.h. Ladezeit < halbe Minute) darzustellen.

Da frage ich: Wo bleibt die Zugänglichkeit? Auf alle Behinderungen wird geachtet - nur hier behindert die Geschwindigkeit des Systems, was also tun?

Nachdenkliche Grüße,

Sven

[1] Ganz zu schweigen von noch weitaus älterern Rechnern, die aber meines Wissens nicht mal moderne Internetprotokolle wie TCP/IP oder UDP verstehen oder gar über HTML-Interpreter verfügen. Die dürften aber in Kürze (hehe) in ein eigenes Haus ausgelagert werden

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  1. Hi,

    Da die an diesen Computer arbeitenden Personen (DAU's) es vorziehen, mit grafischen Benutzeroberflächen zu arbeiten, muss ich wohl oder übel auf Windows95 zurückgreifen - irgendwelche GUI's von Linux wollen mit so wenig RAM (16MB) sowieso nicht arbeiten :(.
    Hier will ein halbwegs moderner Mozilla auch nicht werkeln - bzw. er braucht so etwa 10-15 Minuten zum Laden [und die gleiche Zeit, um die Seite http://forum.de.selfhtml.org zu laden ;)]. Als letzte Option für einen halbwegs modernen Browser steht mir also der IE zur Verfügung. Und der geht eigentlich ganz zügig.
    Jetzt surfen wir also mal mit dem IE im großen freien Web der zugänglichen Seiten rum, und oh wie Wunder - es ist ganz schön auslastend. Ehrlich gesagt hat selbst der schnellste Browser Probleme, Seiten mit viel CSS bzw. div-soaps, usw. (es gibt wahnsinnig viele davon, ihr dürft euch eine aussuchen), schnell (d.h. Ladezeit < halbe Minute) darzustellen.
    Da frage ich: Wo bleibt die Zugänglichkeit? Auf alle Behinderungen wird geachtet - nur hier behindert die Geschwindigkeit des Systems, was also tun?

    Angenommen, ein Architekt entwirft ein rollstuhlgerechtes Haus und läßt das Haus auch bauen, im Haus keine einzige Stufe usw.
    Nur um von der Straße ins Haus zu kommen, gibt es eine kleine Rampe (nach entsprechender Norm gebaut, mit normalem Rollstuhl kein Problem).

    Ist es dann dem Architekten vorzuwerfen, wenn jemand mit einem Steinzeit-Rollstuhl (Räder aus Mühlsteinen, Baumstamm als Achse usw.) die Rampe nur sehr langsam raufkommt?

    M.E. ist das dann Schuld des Rollstuhlfahrers, wenn er mit entsprechend veralteter Technik daherkommt.

    Genauso ist es nicht dem Seitenbauer vorzuwerfen, wenn jemand mit unzureichender Hardware daherkommt.

    cu,
    Andreas

    --
    MudGuard? Siehe http://www.Mud-Guard.de/
    Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
    1. Moin moin

      Da die an diesen Computer arbeitenden Personen (DAU's) es vorziehen, mit grafischen Benutzeroberflächen zu arbeiten, muss ich wohl oder übel auf Windows95 zurückgreifen - irgendwelche GUI's von Linux wollen mit so wenig RAM (16MB) sowieso nicht arbeiten :(.
      Hier will ein halbwegs moderner Mozilla auch nicht werkeln(...)
      Jetzt surfen wir also mal mit dem IE im großen freien Web der zugänglichen Seiten rum,

      und der kostenlosen Viren... :-)

      Da frage ich: Wo bleibt die Zugänglichkeit? Auf alle Behinderungen wird geachtet - nur hier behindert die Geschwindigkeit des Systems, was also tun?

      Angenommen, ein Architekt entwirft ein rollstuhlgerechtes Haus (...)
      Nur um von der Straße ins Haus zu kommen, gibt es eine kleine Rampe (nach entsprechender Norm gebaut, mit normalem Rollstuhl kein Problem).

      Ist es dann dem Architekten vorzuwerfen, wenn jemand mit einem Steinzeit-Rollstuhl (Räder aus Mühlsteinen, Baumstamm als Achse usw.) die Rampe nur sehr langsam raufkommt?

      Es geht ja nicht nur um die behinderten Menschen. Die Frage des OP ist durchaus berechtigt, da schließlich auch Menschen mit wenig Geld ein Recht haben, das Internet zu nutzen.

      In meinem Bekanntenkreis gibt es auch den einen oder anderen, der immer ncoh froh ist, wenn ich ihm meine uralt-DOSEN schenke - der nächste, den ich verteile, ist ein Pentium II mit 266 MHz. Ich kenne auch noch Leute, die mit 486ern unterwegs sind.

      Allerdings werden die naturgemäß immer seltener, Menschen mit Einschränkungen nehmen aber schon aufgrund der Alterspyramide eher zu. Darum komme ich letztlich zum Schluss, dass es durchaus sinnvoll ist, zugängliche Websites mit CSS zu layouten.

      Gruß,
      Marc.

      --
      sh:( fo:| ch:? rl:? br:> n4:& ie:% mo:} va:} de:] zu:) fl:( ss:| ls: js:(
      http://www.peter.in-berlin.de/projekte/selfcode/?code=sh%3A%28+fo%3A%7C+ch%3A%3F+rl%3A%3F+br%3A%3E+n4%3A%26+ie%3A%25+mo%3A%7D+va%3A%7D+de%3A%5D+zu%3A%29+fl%3A%28+ss%3A%7C+ls%3A+js%3A%28
      1. Moin marc,

        Jetzt surfen wir also mal mit dem IE im großen freien Web der zugänglichen Seiten rum,
        und der kostenlosen Viren... :-)

        ach, da habe ich nicht so große Bedenken. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Viren auf den Festplatten der alten PC's nicht so viel kaupttmachen können ;)

        Es geht ja nicht nur um die behinderten Menschen. Die Frage des OP ist durchaus berechtigt, da schließlich auch Menschen mit wenig Geld ein Recht haben, das Internet zu nutzen.

        Willst du mich jetzt als 'armen Schlucker' bezeichnen? ;-)

        In meinem Bekanntenkreis gibt es auch den einen oder anderen, der immer ncoh froh ist, wenn ich ihm meine uralt-DOSEN schenke - der nächste, den ich verteile, ist ein Pentium II mit 266 MHz. Ich kenne auch noch Leute, die mit 486ern unterwegs sind.

        PentiumII mit 266MHZ? Juhuu, gar nicht so schlecht, ich würde mich drüber freuen :)

        Immerhin liegt davorne ein Mainboard mit nem Pentium II mit 300MHZ, und der, der es bekommen soll, erhofft sich dadurch lediglich endlich einen USB-Anschluss :)

        Allerdings werden die naturgemäß immer seltener, Menschen mit Einschränkungen nehmen aber schon aufgrund der Alterspyramide eher zu. Darum komme ich letztlich zum Schluss, dass es durchaus sinnvoll ist, zugängliche Websites mit CSS zu layouten.

        Trotzdem werden dadurch auch Barrieren erzeugt.

        Gruß,

        Sven

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    2. Hallo,

      Angenommen, ein Architekt entwirft ein rollstuhlgerechtes Haus und läßt das Haus auch bauen, im Haus keine einzige Stufe usw.
      Nur um von der Straße ins Haus zu kommen, gibt es eine kleine Rampe (nach entsprechender Norm gebaut, mit normalem Rollstuhl kein Problem).

      Ist es dann dem Architekten vorzuwerfen, wenn jemand mit einem Steinzeit-Rollstuhl (Räder aus Mühlsteinen, Baumstamm als Achse usw.) die Rampe nur sehr langsam raufkommt?

      M.E. ist das dann Schuld des Rollstuhlfahrers, wenn er mit entsprechend veralteter Technik daherkommt.

      Es kommt nicht von ungefähr, dass der Rollstuhlfahrer veraltete Technik benutzt, sondern es wäre vermutlich auf strukturelle Gründe zurückzuführen. Die ganze Barrierefreiheitsdebatte dreht sich gerade darum, bestehende Benachteiligungen wie diese nicht noch zu verstärken, sondern sie aufzulösen. Das heißt auch, darauf Rücksicht zu nehmen, dass gewisse Seitenbesucher etwa aufgrund sozialer Umstände alte Rechner benutzen. Insofern ist es, wie hier schon öfters gesagt wurde, keinesfalls im Sinne der Barrierefreiheit ein Abbau von Diskriminierungen, keine Rücksicht auf alte Browser, schmale Bandbreiten et cetera zu nehmen, sondern das genaue Gegenteil. Die übliche Argumentationsschiene »der Seitenbesucher ist selber Schuld« ist daher ein arger Rückfall in Zeiten, in denen Benachteiligungen und deren Hintergründe (soziale Umstände etc.) niemanden interessiert haben und sie durch den Ausschluss dieser Menschen ständig verschlimmert wurden.

      Mathias

  2. Hi,

    Ich habe hier im Haus momentan 3 werkelnde Pentium's stehen (sozusagen "PentiumI", der neuste mit MMX-Technologie [*staun* ;)]), der älteste mit 16MB Ram ausgestattet, der andere mit 32, der neuste scheint wohl so über satte 90 MB RAM zu verfügen.[1]

    schonmal an den Netscape 4.7 bzw. 4.8 gedacht? Der hatte mir damals als Standardbrowser gute Dienste geleistet.
    Ok, Du wirst heute auf die ein oder andere Seite kommen, die nicht vernünftig oder bestenfalls ohne CSS dargestellt wird, aber was erwartst Du bei dieser Hardware?

    freundliche Grüße
    Ingo

    1. Moin Ingo,

      [IE5]
      schonmal an den Netscape 4.7 bzw. 4.8 gedacht?

      lieber nutze ich noch den IE5, als auf einen Uralt NS4 umzusteigen.

      Fürchterlicher Browser ;-)

      Der hatte mir damals als Standardbrowser gute Dienste geleistet.
      Ok, Du wirst heute auf die ein oder andere Seite kommen, die nicht vernünftig oder bestenfalls ohne CSS dargestellt wird, aber was erwartst Du bei dieser Hardware?

      was ich bei dieser Hardware erwarte? sie sollte locker eine Webseite anzeigen können, und zwar auf einem modernen Browser.

      Immerhin sollten Webseiten keine umfangreichen "Programme" sein, wo dran steht "erwartet Pentium IIII mit 3GHZ" oder sowas.

      Gruß,

      Sven

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      1. Hi,

        lieber nutze ich noch den IE5, als auf einen Uralt NS4 umzusteigen.

        Fürchterlicher Browser ;-)

        finde ich nicht. früher war ich sehr zufrieden. Daß er heute nicht mehr zeitgemäß ist, ist etwas anderes.

        was ich bei dieser Hardware erwarte? sie sollte locker eine Webseite anzeigen können, und zwar auf einem modernen Browser.

        Das Problem hier sind die Software-Hersteller. Programmupdates bieten nicht nur erweiterte Funktionen oder im Falle von Browsern die (bessere) Interpretation der (neuen) Standards, sondern sie erwarten - leider selbstverständlich - auch eine bessere Hardware und u.U. auch neuere Betriebssysteme.

        Das Fazit daraus: Alte Rechner -> alte Programme verwenden.

        Natürlich wäre es sehr wünschenswert - gerade in Hinsicht auf barrierefreie Nutzung des Internets, wenn ein Browser produziert würde, der mit sich mit wirlich alter Hardware zufrieden gibt. Nur leider dürfte die potentielle Zielgruppe nicht interessant genug für eine Vermarktung sein.

        freundliche Grüße
        Ingo

        1. Hallo Ingo,

          lieber nutze ich noch den IE5, als auf einen Uralt NS4 umzusteigen.
          Fürchterlicher Browser ;-)
          finde ich nicht. früher war ich sehr zufrieden. Daß er heute nicht mehr zeitgemäß ist, ist etwas anderes.

          ja ja, die Zeiten der Browserkriege - da fand man <layer>'s noch ganz toll *g*

          was ich bei dieser Hardware erwarte? sie sollte locker eine Webseite anzeigen können, und zwar auf einem modernen Browser.
          Das Problem hier sind die Software-Hersteller. Programmupdates bieten nicht nur erweiterte Funktionen oder im Falle von Browsern die (bessere) Interpretation der (neuen) Standards, sondern sie erwarten - leider selbstverständlich - auch eine bessere Hardware und u.U. auch neuere Betriebssysteme.

          Ja genau. Das ist das Problem. Ich meine, im Web surfen, da kommt lediglich etwas HTML/XHTML rüber, ggf. noch tolles XML [ok ok, XHTML ist auch ... ;o)], und css. Bilder auch, ok. Trotzdem ist "im Web surfen" an für sich hardwaremäßig für einen PC keine so große herausforderung, wenn da nicht gerade ganze in JavaScript geschrieben Programma ablaufen sollen, ich verweise frechweg mal auf M$'s Seite, obwohl die eher mit VB rumspielen.

          Das Fazit daraus: Alte Rechner -> alte Programme verwenden.

          Finde ich aber nicht gut, in diesem Fall. Man sollte einen Browser entwickeln, der speziell auf alte Rechner abgestimmt ist und trotzdem modernste Standarts in sich vereint. Sowas wäre toll. Wenn ich mich recht erinnern kann, wollte Opera mal vergleichbares mit schnellen Browsern machen, aber die sind jetzt wohl doch eher auf die kommerzielle Standart-Schiene zurückgefallen - naja, wenigstens noch viele Futures und tolle Designs ;o)

          Natürlich wäre es sehr wünschenswert - gerade in Hinsicht auf barrierefreie Nutzung des Internets, wenn ein Browser produziert würde, der mit sich mit wirlich alter Hardware zufrieden gibt. Nur leider dürfte die potentielle Zielgruppe nicht interessant genug für eine Vermarktung sein.

          OpenSource bzw. vergleichbares ist genau der ersteller- und Zielmarkt. ;)

          Gruß,

          Sven

          --
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          1. Hi,

            OpenSource bzw. vergleichbares ist genau der ersteller- und Zielmarkt. ;)

            meint Du?
            Und warum macht sich aus der großen Gemeinde niemand die Arbeit, z.B. Firefox/Mozilla für Mac OS9 zu kompilieren?
            Auch für einen nur ein paar Jahre alten Mac gibt es leider keinen zeitgemäßen Browser mehr.

            freundliche Grüße
            Ingo

            1. Moin Ingo,

              OpenSource bzw. vergleichbares ist genau der ersteller- und Zielmarkt. ;)
              meint Du?

              meine ich, vielleicht, ja[1].

              Und warum macht sich aus der großen Gemeinde niemand die Arbeit, z.B. Firefox/Mozilla für Mac OS9 zu kompilieren?

              ehm - es gibt doch diesen http://www.mozilla.org/products/camino/ - aber stimmt, nur für OSX :/

              Auch für einen nur ein paar Jahre alten Mac gibt es leider keinen zeitgemäßen Browser mehr.

              doch. den IE. *scnr* ;)

              IE6 für Mac läuft auf OS9. afaik.

              Gruß,

              Sven

              [1] Naja, ich glaube nicht, dass sowas auf reges Interesse stoßen würde ;)

              --
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              1. Hallo Sven,

                IE6 für Mac läuft auf OS9. afaik.

                Nein, IE 5.1.7 laut Microsoft. Schau dort auf den Seiten für Mac nach. Du findest

                http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=b6e3bfb2-9594-43c4-8e6d-be4b5f4cf181&displaylang=de
                für Max OS X mit dem Verweis auf IE 5.1.7 für Mac OS 8.1 bis 9.x:
                http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=295f0285-13b4-4d7f-a9c0-9366f2366e31

                Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Anreiz, Software für eine vergangene Hardwaregeneration zu schreiben, für Programmierer sehr gering ist. Insbesondere, da die Preise für neue Hardware immer noch fallen. Deswegen empfehle ich wie Ingo für alte Hardware angemessene, d.h. alte, Software. Dies gilt insbesondere für das Betriebssystem.

                Freundliche Grüsse,

                Vinzenz

                PS: Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Anreiz, Software für eine vergangene Hardwaregeneration zu schreiben, für Programmierer sehr gering ist. Insbesondere, da die Preise für neue Hardware immer noch fallen.

                1. Moin Vinzenz,

                  IE6 für Mac läuft auf OS9. afaik.
                  Nein, IE 5.1.7 laut Microsoft.

                  komisch. Vor einiger Zeit habe ich nämlich auf nem Mac, wo OS9 lief, den Splash-Screen des IE gesehen, und der sagte ganz deutlich und lesbar im IE6-design "microsoft Internet Explorer 6 for mac" oder sowas komisches.

                  Ist aber schon verhältnismäßig lange her. Mittlerweile läuft auf allen Mac's in meiner Umgebung OSX, und dessen Design sagt mir deutlich besser zu ;)

                  Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Anreiz, Software für eine vergangene Hardwaregeneration zu schreiben, für Programmierer sehr gering ist.

                  ich auch.

                  Insbesondere, da die Preise für neue Hardware immer noch fallen.

                  Schön wär's, wenn sie irgendwann auch für mich erschwinglich wären ;)

                  Deswegen empfehle ich wie Ingo für alte Hardware angemessene, d.h. alte, Software. Dies gilt insbesondere für das Betriebssystem.

                  tjaja, das ist das Problem. Ein moderner IE läuft nämlich eigentlich ganz gut auf alter Hardware, sprich PentiumI.

                  Gruß,

                  sven

                  PS: Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Anreiz, Software für eine vergangene Hardwaregeneration zu schreiben, für Programmierer sehr gering ist. Insbesondere, da die Preise für neue Hardware immer noch fallen.

                  Ich hab's gelesen, danke *g*

                  --
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  3. Hi Sven,

    Also, Accessibility ist ein schönes Ding, mit Zugänglichkeit für Taube, Blinde, Stumme, gehbeschädigte, Rollstuhlfahrer, Einhändige, Einfüßige, Einbeinige und sogar Einköpfige.

    nein. Behindertengerechtigkeit ist nur ein kleiner Teil von Zugänglichkeit (oder Benutzbarkeit, wenn dir dieser Begriff besser gefällt).

    Hier will ein halbwegs moderner Mozilla auch nicht werkeln

    Mozilla _ist_ langsam.

    Als letzte Option für einen halbwegs modernen Browser steht mir also der IE zur Verfügung.

    Benutze Opera 6.05.

    Ehrlich gesagt hat selbst der schnellste Browser Probleme, Seiten mit viel CSS bzw. div-soaps, usw. (es gibt wahnsinnig viele davon, ihr dürft euch eine aussuchen), schnell (d.h. Ladezeit < halbe Minute) darzustellen.

    Nicht barrierefreie Seiten als Maßstab für die Beurteilung von Barrierefreiheit heranzuziehen ist ein Widerspruch, findest du nicht?

    Da frage ich: Wo bleibt die Zugänglichkeit? Auf alle Behinderungen wird geachtet - nur hier behindert die Geschwindigkeit des Systems, was also tun?

    Deaktiviere Javascript und CSS, eine barrierefreie Seite wird dennoch vollständig benutzbar sein.

    Grüße,
     Roland

    1. Moin Orlando,

      Also, Accessibility ist ein schönes Ding, mit Zugänglichkeit für Taube, Blinde, Stumme, gehbeschädigte, Rollstuhlfahrer, Einhändige, Einfüßige, Einbeinige und sogar Einköpfige.
      nein. Behindertengerechtigkeit ist nur ein kleiner Teil von Zugänglichkeit (oder Benutzbarkeit, wenn dir dieser Begriff besser gefällt).

      ok, ich habe vielleicht ein bisschen übertrieben ;)

      Hier will ein halbwegs moderner Mozilla auch nicht werkeln
      Mozilla _ist_ langsam.

      gebe ich dir recht :)

      Als letzte Option für einen halbwegs modernen Browser steht mir also der IE zur Verfügung.
      Benutze Opera 6.05.

      an alte Operianer habe ich auch schon gedacht. Vorzugsweise Opera5.

      Das ist aber an für sich altes Eisen :[

      Ehrlich gesagt hat selbst der schnellste Browser Probleme, Seiten mit viel CSS bzw. div-soaps, usw. (es gibt wahnsinnig viele davon, ihr dürft euch eine aussuchen), schnell (d.h. Ladezeit < halbe Minute) darzustellen.
      Nicht barrierefreie Seiten als Maßstab für die Beurteilung von Barrierefreiheit heranzuziehen ist ein Widerspruch, findest du nicht?

      hm - ich verstehe gerade dein anliegen nicht!?

      Da frage ich: Wo bleibt die Zugänglichkeit? Auf alle Behinderungen wird geachtet - nur hier behindert die Geschwindigkeit des Systems, was also tun?
      Deaktiviere Javascript und CSS, eine barrierefreie Seite wird dennoch vollständig benutzbar sein.

      nicht-barrierefreie aber nicht.

      !?

      Gruß,

      Sven

      --
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        MAIL@me: Die Abwesenheitsmail:  mailto:sommerferien04.20.wauwau@spamgourmet.org
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    2. Hallo Orlando,

      Hier will ein halbwegs moderner Mozilla auch nicht werkeln

      Mozilla _ist_ langsam.

      So leid es mir tut muss ich dir hier recht geben. Ich war eigentlich
      ein begeisterter Mozilla-Anhaenger, aber nachdem er auf meinem
      System immer traeger und traeger wurde, je laenger er lief, bin
      ich dann doch zu Opera gewechselt. Zufrieden bin ich zwar mit dem
      auch nicht, aber er verbraucht immerhin nicht 50% der Ressourcen und
      reagiert fluessig.

      Grüße,
       CK

      --
      Microsoft: Where do you want to go today?
      Linux: Where do you want to go tomorrow?
      FreeBSD: Are you guys coming, or what?
      http://wwwtech.de/
      1. Hi Christian,

        Mozilla _ist_ langsam.
        So leid es mir tut muss ich dir hier recht geben. Ich war eigentlich ein begeisterter Mozilla-Anhaenger, aber nachdem er auf meinem System immer traeger und traeger wurde, je laenger er lief, bin ich dann doch zu Opera gewechselt.

        Es ist wirklich ein Trauerspiel, dass der Mozilla so eine lahme Kröte ist. Selbst auf einem relativ flotten Rechner macht es keinen Spaß, im Forum damit zu surfen... Meine Lösung für Seiten, auf denen man viel herumklickt ist der IE, natürlich ohne den ganzen Script-Mist, aber wohl fühle ich mich dabei nicht. Auf die freie Wildbahn nehme ich ihn lieber nicht mit und warte dann auf Mozilla....

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo Operaner und solche, die es werden wollen,

          Es ist wirklich ein Trauerspiel, dass der Mozilla so eine lahme Kröte ist.
          Selbst auf einem relativ flotten Rechner macht es keinen Spaß, im Forum
          damit zu surfen...

          Auch auf langsameren Powerbooks nicht. Trotzdem nutze ich gerne Mozilla-Browser,
          allerdings nur die Abart, die nicht diesen XUL-Quark für die grafische
          Oberfläche benutzt. Bei mir ist das Camino, unter X Windows gibt es
          ähnliches, Galeon und dieser neue von Gnome, dessen Name ich mir nicht
          merken kann.

          Tim

          1. Moin Tim,

            Hallo Operaner und solche, die es werden wollen,

            ich bin ein begeisteter Operianer, ja :)

            Es ist wirklich ein Trauerspiel, dass der Mozilla so eine lahme Kröte ist.
            Selbst auf einem relativ flotten Rechner macht es keinen Spaß, im Forum
            damit zu surfen...
            Auch auf langsameren Powerbooks nicht. Trotzdem nutze ich gerne Mozilla-Browser,
            allerdings nur die Abart, die nicht diesen XUL-Quark für die grafische
            Oberfläche benutzt. Bei mir ist das Camino, unter X Windows gibt es
            ähnliches, Galeon und dieser neue von Gnome, dessen Name ich mir nicht
            merken kann.

            Scheint es dieser >>XUL-Quark<< zu sein, der den guten Mozilla so langsam macht?
            Naja, wie dem auch sei, scheinbar redest du gerade von Apple's OS(X) und Linux
            gleichzeitig!?

            Powerbook => afaik. Apple's Art von Laptop's (mit apfel und design)
            Camino => Apple OSX-Mozilla
            X Windows => Linux GUI
            Gnome => Linux GUI (gut! ;)

            Gruß,

            Sven

            --
              TERMine: * 28.07.2004 - max. 30.08.2004 ** potentielle Abwesenheitsgefahr
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  4. Hallo Sven,

    Aber dabei scheint wohl kein Mensch mehr an die >Vergangenheit< zu denken. Damit will ich sagen: Ich habe hier im Haus momentan 3 werkelnde Pentium's stehen (sozusagen "PentiumI", der neuste mit MMX-Technologie [*staun* ;)]), der älteste mit 16MB Ram ausgestattet, der andere mit 32, der neuste scheint wohl so über satte 90 MB RAM zu verfügen.[1]

    Da die an diesen Computer arbeitenden Personen (DAU's) es vorziehen, mit grafischen Benutzeroberflächen zu arbeiten, muss ich wohl oder übel auf Windows95 zurückgreifen - irgendwelche GUI's von Linux wollen mit so wenig RAM (16MB) sowieso nicht arbeiten :(.

    Hast Du Dir schon einmal DELI-Linux http://deli-linux.de, siehe auch </archiv/2004/7/84394/#m494673> angesehen? Das ist eine Distribution speziell für nach heutigen Maßstäben schwachbrüstige Hardware. Ich kann mich aber auch noch an die Zeiten erinnern, Linux auf einem 486er mit 8 MB RAM und richtig flotter grafischer Benutzeroberfläche (fvwm).

    Natürlich würde auf einem solchen System ein Mozilla immer noch kriechen.

    [1] Ganz zu schweigen von noch weitaus älterern Rechnern, die aber meines Wissens nicht mal moderne Internetprotokolle wie TCP/IP oder UDP verstehen oder gar über HTML-Interpreter verfügen. Die dürften aber in Kürze (hehe) in ein eigenes Haus ausgelagert werden

    Du solltest Dein Wissen aufpolieren. Ein 8088er mit Netzwerkkarte und 1 MB RAM (könnte das Problem sein) ist selbstverständlich hardwaremäßig in der Lage, mit Protokollen wie IP, UDP, TCP, ICMP, ... umzugehen. Das Betriebssystem dazu kann z.B. DOS heißen. Browser dafür gibt es auch, z.B. Lynx http://lynx.isc.org/release/, dafür ist allerdings bereits ein 80386er erforderlich :-).

    Die Internetprotokolle (TCP und IP sind zwei davon) weisen übrigens eine Geschichte auf, die älter ist als der PC, der PC ist somit "moderner", na ja zumindest "neuer" als die Protokollfamilie TCP/IP.

    Freundliche Grüsse,

    Vinzenz

    1. Moin Vinzenz,

      Hast Du Dir schon einmal DELI-Linux http://deli-linux.de, siehe auch </archiv/2004/7/84394/#m494673> angesehen? Das ist eine Distribution speziell für nach heutigen Maßstäben schwachbrüstige Hardware. Ich kann mich aber auch noch an die Zeiten erinnern, Linux auf einem 486er mit 8 MB RAM und richtig flotter grafischer Benutzeroberfläche (fvwm).

      Klingt interessant. Ist aber imho nicht für DAU's gedacht, sowas.

      Natürlich würde auf einem solchen System ein Mozilla immer noch kriechen.

      aber laut verlinktem Thread ein Firefox nicht (richtig) ;)

      [1] Ganz zu schweigen von noch weitaus älterern Rechnern, die aber meines Wissens nicht mal moderne Internetprotokolle wie TCP/IP oder UDP verstehen oder gar über HTML-Interpreter verfügen. Die dürften aber in Kürze (hehe) in ein eigenes Haus ausgelagert werden
      Du solltest Dein Wissen aufpolieren. Ein 8088er mit Netzwerkkarte und 1 MB RAM (könnte das Problem sein) ist selbstverständlich hardwaremäßig in der Lage, mit Protokollen wie IP, UDP, TCP, ICMP, ... umzugehen. Das Betriebssystem dazu kann z.B. DOS heißen. Browser dafür gibt es auch, z.B. Lynx http://lynx.isc.org/release/, dafür ist allerdings bereits ein 80386er erforderlich :-).

      neinneinneinnein. Du bist viel zu modern. ICh habe __wesentlich___ ältere, ____Wesentlich____ ältere "Dinger" hier rum stehen. Und sie "können" kein TCP, vertrau mir.

      Als Museumsobjekte kommen sie aber wirklich in Kürze, also wenigen Tagen, in ein entsprechendes Museum :)

      *huhu* ;o)

      Die Internetprotokolle (TCP und IP sind zwei davon) weisen übrigens eine Geschichte auf, die älter ist als der PC, der PC ist somit "moderner", na ja zumindest "neuer" als die Protokollfamilie TCP/IP.

      jep. Müsste irgendwo bei den 70ern, allerspätestens 80ern sein. Zum Vergleich: Wenige Meter von mir entfernt steht ein groooßer "Minicomputer" (er ist gigantisch) von 1965. 2m hoher turm. Mehr verrate ich nicht, ich bin momentan am Werkeln für eine überarbeitete Homepage, dann kannst du dir die "Museumshomepage" anschaun ;)

      Gruß,

      Sven

      --
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      1. Hallo Sven,

        [1] Ganz zu schweigen von noch weitaus älterern Rechnern, die aber meines Wissens nicht mal moderne Internetprotokolle wie TCP/IP oder UDP verstehen oder gar über HTML-Interpreter verfügen. Die dürften aber in Kürze (hehe) in ein eigenes Haus ausgelagert werden
        neinneinneinnein. Du bist viel zu modern. ICh habe __wesentlich___ ältere, ____Wesentlich____ ältere "Dinger" hier rum stehen. Und sie "können" kein TCP, vertrau mir.

        Bitte drücke Dich deutlicher aus. Du vermischst Dinge, die nicht zusammengehören. Zuerst beklagst Du Dich, dass bei Barrierefreiheit, Accessibility und den Anforderungen nicht an ältere Rechner gedacht wird, sie zu hoch wären, schweigst Dich aber darüber aus, an welche Hardware Du genau denkst. Nahezu alle Hardware, die ich mir im Zusammenhang mit Deinem Threadthema denken kann, sollte in der Lage sein, mit den Internetprotokollen umzugehen.

        Die Internetprotokolle (TCP und IP sind zwei davon) weisen übrigens eine Geschichte auf, die älter ist als der PC, der PC ist somit "moderner", na ja zumindest "neuer" als die Protokollfamilie TCP/IP.

        jep. Müsste irgendwo bei den 70ern, allerspätestens 80ern sein. Zum Vergleich: Wenige Meter von mir entfernt steht ein groooßer "Minicomputer" (er ist gigantisch) von 1965. 2m hoher turm. Mehr verrate ich nicht, ich bin momentan am Werkeln für eine überarbeitete Homepage, dann kannst du dir die "Museumshomepage" anschaun ;)

        Solche Hardware hat mit Accessibility und Barrierefreiheit nichts zu tun. Der Betrieb ist so teuer, dass man sich problemlos einen krachneuen Billig-PC leisten kann. Und ein nur zwei Meter hoher Turm aus dem Jahr 1965? Ich habe in den 80ern an einer PDP-11 gearbeitet, ein Kasten, so groß wie eine Kühltruhe, in einem klimatisiertem Raum untergebracht, mit Steuerung per Tastatur und Ausgabe der Rückmeldungen auf einem Drucker - einen Monitor besaß das Teil nicht. Klasse: Minicomputer.

        Aber nochmals: Mit Deinem Thema hat solche Hardware nichts zu tun. Wenn Du eine entsprechende Anzeige in eines der Anzeigeblätter Deiner Heimat setzt, dass Du umsonst PCs der Klasse 80386, 80486 entsorgst, eventuell bis 10 Euro für ein funktionsfähiges Teil zahlst, dann solltest Du einige angeboten bekommen, eventuell sogar Pentium I-Klasse.

        Handelt es sich um Ataris, Amigas - auch dann könnte sich was machen lassen, Netzwerkzugriff vorausgesetzt, aber sie haben in meinen Augen genausowenig wie ein C128, C64, VC20 etwas mit dem Threadthema zu tun.

        Freundliche Grüsse,

        Vinzenz

        1. Moin Vinzenz,

          [1] Ganz zu schweigen von noch weitaus älterern Rechnern, die aber meines Wissens nicht mal moderne Internetprotokolle wie TCP/IP oder UDP verstehen oder gar über HTML-Interpreter verfügen. Die dürften aber in Kürze (hehe) in ein eigenes Haus ausgelagert werden
          neinneinneinnein. Du bist viel zu modern. ICh habe __wesentlich___ ältere, ____Wesentlich____ ältere "Dinger" hier rum stehen. Und sie "können" kein TCP, vertrau mir.
          Bitte drücke Dich deutlicher aus.

          hm - ja, ich glaube, wir haben da einiges an PC-Altertum und sowas vermischt.

          Ich wollte jetzt lediglich noch ein ganz anderes Beispiel geben, wo man ggf. Barrieren schwinden lassen könnte ;)

          Immer halte ich es für möglich, für ein solches Teil einen TCP/IP-Clienten zu programmieren, genauso wie einen Textorientierten (klar) Browser *g*

          Du vermischst Dinge, die nicht zusammengehören.

          Ok, PentiumI ist natürlich mit sowas nicht vergleichbar, ja.

          Zuerst beklagst Du Dich, dass bei Barrierefreiheit, Accessibility und den Anforderungen nicht an ältere Rechner gedacht wird, sie zu hoch wären, schweigst Dich aber darüber aus, an welche Hardware Du genau denkst. Nahezu alle Hardware, die ich mir im Zusammenhang mit Deinem Threadthema denken kann, sollte in der Lage sein, mit den Internetprotokollen umzugehen.

          ja. Übrigens war meine Jahreszahl etwas niedrig angesetzt. Der _erste_ "Minicomputer" dieser Art (s.u.) war afaik 1965 angesetzt.

          Die Internetprotokolle (TCP und IP sind zwei davon) weisen übrigens eine Geschichte auf, die älter ist als der PC, der PC ist somit "moderner", na ja zumindest "neuer" als die Protokollfamilie TCP/IP.
          jep. Müsste irgendwo bei den 70ern, allerspätestens 80ern sein. Zum Vergleich: Wenige Meter von mir entfernt steht ein groooßer "Minicomputer" (er ist gigantisch) von 1965. 2m hoher turm. Mehr verrate ich nicht, ich bin momentan am Werkeln für eine überarbeitete Homepage, dann kannst du dir die "Museumshomepage" anschaun ;)
          Solche Hardware hat mit Accessibility und Barrierefreiheit nichts zu tun.

          wieso?

          Der Betrieb ist so teuer, dass man sich problemlos einen krachneuen Billig-PC leisten kann.

          Quatsch. Ich wette, der Stromverbrauch ist mit einem neuen PC, wo gleich mehrere ultra-mega-irgendwas-prozessoren laufen, vergleichbar (scnr, vielleicht habe ich übertrieben).

          Und ein nur zwei Meter hoher Turm aus dem Jahr 1965? Ich habe in den 80ern an einer PDP-11 gearbeitet, ein Kasten, so groß wie eine Kühltruhe, in einem klimatisiertem Raum untergebracht, mit Steuerung per Tastatur und Ausgabe der Rückmeldungen auf einem Drucker - einen Monitor besaß das Teil nicht. Klasse: Minicomputer.

          Kuhl. In den 80ern, jaja, das waren Zeiten *g*. PDP11 ist aber afaik relativ verbreitet (gewesen) und in dem "Minimueseum" eines Rechenzentrums, in dem ich vor kurzem stand, stand auch so ein Kasten.

          Aber es geht in die richtige Richtung. Haargenau in die richtige Richtung.

          Aber nochmals: Mit Deinem Thema hat solche Hardware nichts zu tun. Wenn Du eine entsprechende Anzeige in eines der Anzeigeblätter Deiner Heimat setzt, dass Du umsonst PCs der Klasse 80386, 80486 entsorgst, eventuell bis 10 Euro für ein funktionsfähiges Teil zahlst, dann solltest Du einige angeboten bekommen, eventuell sogar Pentium I-Klasse.

          ja, ich suche momentan noch einen ATX-Tower *g* (scnr)

          Handelt es sich um Ataris, Amigas - auch dann könnte sich was machen lassen, Netzwerkzugriff vorausgesetzt, aber sie haben in meinen Augen genausowenig wie ein C128, C64, VC20 etwas mit dem Threadthema zu tun.

          jetzt wirst du aber wirklich modern. Obwohl ich wirglich geschockt bin, als ich vor kurzem einen von diesen komischen Amigas gesehen habe. _Hässlich_. Nein danke.

          ;-)

          Grüße,

          Sven

          PS: [...]

          --
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                     * 04.08.2004                   ** Namenstage für die "Sven"'s im Forum (scnr)
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