Hallo Forumsgemeinde,
manchmal lese ich in einem Buch und finde was Interessantes wie z.B. sowas:
<cite>
Gates und Konzen waren fur eines der seltsamsten Programme verantwortiich, die IBM je veröffentiichte: DONKEY (Esel), ein Computerspiel, bei dem der Spieler mit seinem Auto Zusammenstöße mit ebendiesem Tier zu vermeiden versucht - eine der wenigen automobi-len Erfahrungen, die Bill Gates wohl versagt blieben. »Am Sonntag nachmittag hockten wir beide in dieser stickigen Kammer«, erzählt Konzen. »Ich zeichnete das Vieh. Es sollte eine Kuh werden, und als es eine ziemlich seltsame Kuh wurde, beschlossen wir: ,Okay, dann ist es halt ein Esel.'« Es machte eigentiich keinen sonderlichen Spaß, dem Tier auf dem Bild-schirm auszuweichen - aber wenn man es traf, tönten die seltsamsten Geräusche aus dem Lautsprecher, und auf dem Bildschirm erschien die Meldung: »Wumm! Der Esel hat verlo-ren!«
Die Absonderlichkeit dieses Spiels war an die Jungs bei IBM sicher nicht verschwendet:
Sie kopierten es einfach auf die DOS-Diskette. Bei IBM machte man sich keine großen Ge-danken darüber, was man den kleinen Endkunden so alles verkaufte. Zusammen mit DOS wurde auch der einfache Editor EDLIN verkauft, den Tim Paterson in den guten alten Tagen mal auf die Schnelle für den Hausgebrauch geschrieben hatte. Er blieb uns mehr als zehn Jahre erhalten.
...
</cite>
aus "Gates" / Stephen Manes & Paul Andrews
Abstrakt: Schreibe ein Programm mit einer bestimmten Zielstellung, wird das Ziel nicht erreicht - benenne das Programm einfach um ;-)
Allemalachen, Rolf
SELFforum - Das Tor zur Welt!
Theoretiker: Wie kommt das Kupfer in die Leitung?
Praktiker: Wie kommt der Strom in die Leitung?