Hallo WauWau,
http://de.php.net/manual/de/function.dl.php.
Ich kenne dl(). Aber auch hier wird nur dynamisch gebunden.Und was macht "use" dann? Ach ja, ich glaube ich vergaß, dass diese PHP-Extensions ja
kompilierte ".so" oder (windows) ".dll"-"Programmchen" sind, im Gegensatz zu den
Perl-Packages. Oder verwechsel ich hier wieder etwas?
Ja. Perl kann .so-Dateien benutzen aber auch Module, die in Perl geschrieben sind. use
bindet bei Bedarf die so-File irgendwann dazu, aber nur bei Bedarf.
Namespaces gibt es wohl kaum, weil es nicht so eine große Modul-Ansammlung wie bei Perl
gibt (cpan). ;-)
Wenn du das sagst... (so ein Quark).
Das habe ich als Quark bezeichnet, weil du gesagt hast, PHP haette keine Namespaces weil
es nicht so viele Module gibt. Das ist Quark. a) ist das nicht der Grund und b) hat PHP
durchaus eine ansehnliche Menge Module, siehe hier:
http://de.php.net/manual/en/index.php (Ab Function Reference bis Zend API sind
alle Links Extensions)
und hier:
Letztenendes gibt es in perl afaik auch keine perl.ini oder vergleichbares, sodass man
das cgi-modul auch wieder in jeder perl-datei hinzuladen muss, wenn man Perl nur
für CGI-Programmierung benutzt.
So wie es sinnvoll ist.hmm... wenn man perl wirklich ausschließlich für die CGI-Programmierung nutzt und
_immer_ das cgi-modul geladen haben will, dann wäre ein "standartladen" des cgi-moduls
überaus sinnvoll, oder!?
Nein. Es gibt in einer realen Landschaft keine ausschliesslichen Zweck einer
Programmiersprache.
Gäbe es bei PHP ein CGI-Modul (was selbstverständlich unnötig ist),
Es *gibt* ein CGI-Modul.wie? wo?
In ext/standard/basic_functions.c
dann könnte man es ganz einfach in der php.ini automatisch einbinden.
Und dann damit leben, dass man es auch laedt, wenn man es nicht braucht.Stimmt, bei Linux wird Perl auch auch in Shellscripten und so nem Zeugs verwendet, da
braucht man es nicht, klar. Aber ansonsten - .
Auch PHP wird auf der Shell gebraucht. Und beide nicht nur unter Linux.
Grüße,
CK
Auf der ganzen Welt gibt es nichts Weicheres und Schwaecheres als Wasser. Doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt nichts ihm gleich.
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