Matti Maekitalo: MathML/DocBook oder Latex verwenden?

Beitrag lesen

use Mosche;

für mein Mathe-Studium suche ich eine Möglichkeit, mir wichtige Mitschriften (eigene Zusammenfassungen und ähnliches) zu digitalisieren. Nun habe ich ein paar Möglichkeiten:

a) normale Textverarbeitung: scheidet aus, ist mir zu umständlich, jedesmal die Sonderzeichen rauszusuchen, und ist für die "komplizierteren" (im normalen Textgebrauch nicht benutzten) Zeichen nicht zu gebrauchen.

b) LaTeX: ist für Mathematiker wohl die Standard-Methode
Vorteil: ich kann in Maple schreiben und dann exportieren.
Nachteil: Weiterverarbeitung (z.B. wie bei XSLT)?

c) MathML: ist ja gerade dafür gemacht, Mathe-Symbole darzustellen, und mit DocBook habe ich auch ein passendes Dokumentenformat
Vorteil: mächtige Weiterverarbeitung (XSLT)
Weiterer Vorteil: ich kann das ganze auch in Maple schreiben und dann exportieren.
Nachteil: ich finde die Syntax sehr umständlich, sehe kaum die wichtigen Symbole. Aber da fehlt mir vielleicht auch einfach die Übung.

Vorneweg: ich kann einigermaßen gut mit XML und XSLT (mehr schlecht als recht, habe aber immerhin ein paar Transformationen bereits gemacht). LaTex habe ich noch nie benutzt. MathML habe ich aber auch nur mal gesehen, hat mich aber aufgrund der Umständlichkeit nicht so umgehauen.

Jetzt meine Frage: wenn ihr mathematische Texte schreibt, was benutzt ihr da? Was könnt ihr mir empfehlen? Womit sollte ich anfangen (ich werde sicherlich irgendwann mal das jeweils andere auch lernen, muss aber nicht gerade jetzt beides sein.
Habt ihr Buchempfehlungen (wenn ich was neues lerne, habe ich das gerne gedruckt und gebunden vor mir)?

use Tschoe qw(Matti);

--
Anyone who quotes me in their sig is an idiot. -- Rusty Russell.
 Webapplikationen in C++ entwickeln