Moin!
Trotzdem muss ich doch noch mal nachfragen: wenn es denn praktisch egal ist - so der Haupttenor der Antworten - Transitional oder Strict zu codieren(Hauptsache valide!)- warum dann überhaupt Strict codieren - warum soll ich dann bei neuen Projekten nicht bei Transitional bleiben.
Welche HTML-Variante du benutzt, ist in der Tat vollkommen irrelevant. Das wirst du mit keinem Kunden diskutieren müssen, bzw. dahingehend wird es in 99% aller Fälle keinerlei Vorgaben geben, selbst bei den Unternehmen, bei denen eine strenge CI-Polizei über alles wacht, was externe Webdienstleister so produzieren.
Warum also Strict benutzen? ... Hattest du da nicht was gesagt von wegen "Ehrgeiz"?
Zugegeben: Wenn's den Kunden nicht die Bohne interessiert, man es mit ihm also nicht diskutiert und somit der beste Adressat dieser "Ich bin toll, bitte klatschen"-Botschaft wegfällt, dann bleiben als Motivationsgründe für den Umstieg auf Strict eigentlich nur zwei übrig:
1. Man will sich selbst weiterentwickeln.
2. Man will sicherstellen, keine mißbilligten Tags und Attribute mehr zu verwenden und alle Formatierung nur noch mit CSS realisieren - der Validator würde dann derartige Dinge sofort anmeckern, so dass man wirklich nur noch CSS zur Formatierung einsetzen muß.
Strict bildet also eine HTML-Untermenge validatortauglich so ab, dass entsprechend Interessierte den kompletten Schritt hin zu CSS-Formatierung gehen können und bei der Fehler- bzw. Gewohnheitenbehebung von einer objektiven Instanz auf die Finger geschaut kriegen.
- Sven Rautenberg