Tachchen!
"Statt Ackermann zu beschimpfen, solle man einfach den Spitzensteuersatz auf über 50 Prozent anheben.
Hatten wir schon und er wurde zusammen mit den anderen Steuersätzen gesenkt,
um mehr Binnennachfrage zu ermöglichen. Ob das geklappt hat oder welcher
Steuersatz besser war, kann ich nicht sagen.
Statt mangelnde Moral der Manager zu beklagen, solle man Managerhaftung einführen.
Das sind 2 _völlig_ unterschiedliche Paar Schuhe, auch wenn auf beiden Seiten
das Wort "Manager" auftaucht.
Statt Hedge-Fonds als Heuschrecken zu bezeichnen, solle man die unter Rot-Grün eingeführte Erlaubnis für Hedge-Fonds zurückziehen.
Denkbar, doch wer rettet dann die angeschlagenen Unternehmen?
Statt "blauäugig" von Unternehmern Arbeitsplätze zu fordern, solle der Staat sie gescheit besteuern und mit öffentlichen Investitionen selbst Arbeitsplätze schaffen.
Erstere Idee halte ich für zumindest mal neu und überdenkenswert,
für letzteres fehlt bekanntlich die Kohle, sonst würden zumindest
Lehrer bestimmt aktuell gerne eingestellt.
Statt den brutalen Finanzkapitalismus zu beklagen, solle man Dispokredite verbieten, mit denen die Armen gemolken würden.
Wie unterscheiden diese sich von anderen Dispokrediten?
Statt "in heuchlerischer Weise" über Billiglöhne zu jammern, solle man endlich Mindestlöhne einführen."
Totaler Unsinn. Mindestlöhne bedeuten nur, dass nicht mehr Arbeitskräfte
importiert, sondern Arbeitsplätze exportiert werden.
Das nur so spontan als mein Meinungsbild auf die Schnelle.
Gruß
Die schwarze Piste
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