Hallo,
habe mal deine Meinung nachgelesen und du schreibst:
Ja. Es beißt mich, wie ich schon sagte. Es geht mir ja nicht nur um's Eingeben, sondern um die sinnfreie Existenz des „www.“. Wozu soll es überhaupt noch dienen? Wenn ich den Dienst wissen will, schaue ich auf's Protokoll. Und dass ich mich im WWW befinde, weiß ich auch so.
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Diese Aussage stimmt vorne und hinten nicht. Das du dich im "www"
befindest wirst du nicht am Protokoll erkennen.
Du willst einen Rechner haben, der über das WWW erreichbar ist und
dieser heißt halt in den meisten Fällen auch "www".
Eine Firma hat eine Domäne und einen Rechner im WWW (www.firma.de).
Im Intranet kann man dann an einem Domänenrechner einfach nur www
eingeben und kommt dann sofern vorhanden auf den Rechner, der vom
Internet aus erreichbar ist (www -> www.firma.de). Angenommen mein Rechner
heißt "bernd" (bernd -> bernd.firma.de, dann ist dieser mit hoher
Wahrscheinlichkeit nicht über das www zu erreichen.
Das kleine Beispiel soll nur verdeutlichen, warum man nicht einfach
nur die Domäne angibt, da man einen Rechner erreichen will, der über
das Internet erreichbar ist, egal welchen Dienst er bietet.
Typischerweise bieten die WWW-Rechner HTTP und oder auch FTP-Dienste
an. Er könnte natürlich auch SIP oder anderes anbieten obwohl man
im ersten Fall wohl einen zweiten öffentlich zugänglichen Rechner
namens sip.firma.de bereitstellen würde.
bernd