Genauso, wie eine beliebig[e] "große" unendliche Menge einen Anfangspunkt haben *kann*
Fabian,
Mengen haben keinen „Anfangspunkt“. Sie haben evtl. ein kleinstes (bzw. größtes Element.
Die Menge der natürlichen Zahlen ist natürlich unendlich groß.[1]
Die Menge der rationalen Zahlen auch. Beiden kannst du einen Anfangspunkt geben, wenn du die negativen Teile ausschließt.
Was hab ich gerade gesagt? ;-)
Trotzdem kannst du sie nicht voneinander sub_ _trahieren,
Aber selbstverständlich kannst du das:
ℚ⁺ \ ℕ⁺ = {q ∈ ℚ⁺ | q = m / n; m, n ∈ ℕ⁺; m, n teilerfremd; n > 1}
(In Worten: Zur Differenzmenge gehören alle gekürzten Brüche, die nicht 1 im Nenner haben. Oder anders: alle positiven nicht ganzzahligen rationalen Zahlen)
denn R+ ist unendlich viel größer als N+.
Ich weiß nicht, was das soll. Übrigens sind ℚ⁺ und ℕ⁺ gleichmächtig.
[1] Neben der sprachlichen eleganz dieses Satzes, derer ich mich völlig deplaciert rühmen möchte [;-)]
Ja, da ist ein Lächeln berechtigt. Das vergeht dir aber gleich wieder:
ist das [die Menge der natürlichen Zahlen] genau die geforderte Menge {1,2,3,4,...}
Nein. ℕ = A ∪ {0} (mit A = {n ∈ ℕ | n ≥ 1}, wir erinnern uns)
Live long and prosper,
Gunnar
„Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.“ (Albert Einstein)