Peter: Netzwerkfähige Stereoanlage, mp3-fähig

Hallo.

Mir ist grad etwas eingefallen. Es wäre doch der Hammer, eine Stereoanlage zu haben, die man ans Heim-Netzwerk anschließen kann. Dort kann man dann die Lieder die man hat auf eine ausreichend große (eingebaute) Festplatte schaufeln und sich dann mit der Musik aus guten Boxen vollsaugen, nicht aus den kleinen, schlechten und in die Jahre gekommenen Boxen die man zuhause an seinen PC angeschlossen hat.

Gibt es sowas schon? Wie sind die Preise? Ich googelte, aber es kam nix raus dabei... Und wenn es sowas noch nicht gibt, wird man den dann nächstes Jahr unter vielen Weihnachtsbäumen so ein Gerät stehen haben?

Dankeschön
Peter

PS: Ich hoffe ich hab den richtigen Themenbereich getroffen, "Hardware" gibt es hier ja nicht, und Software isses ja auch nicht wirklich.

  1. Hallo Peter,

    Schau Dich doch mal bei der ct' um, da gab es in juengster Zeit einiges zum Thema, soweit ich mich erinnere gibt es auch ein Sonderheft.

    Gruß,

    Dieter

  2. Moin!

    Mir ist grad etwas eingefallen. Es wäre doch der Hammer, eine Stereoanlage zu haben, die man ans Heim-Netzwerk anschließen kann.

    Du brauchst einen MP3-Spieler, den du an deine Stereoanlage anschließt.

    Dort kann man dann die Lieder die man hat auf eine ausreichend große (eingebaute) Festplatte schaufeln und sich dann mit der Musik aus guten Boxen vollsaugen, nicht aus den kleinen, schlechten und in die Jahre gekommenen Boxen die man zuhause an seinen PC angeschlossen hat.

    Wozu die Festplatte? Abspielen von einem Netzwerklaufwerk reicht doch vollkommen aus. Da ist man dann auch flexibler, was die Festplattengestaltung angeht. Es gibt ja diverse NAS (network attached storage), die als eigenständiger Server arbeiten. Oder man hat ohnehin schon einen zentralen Server. In jedem Fall hat eine eingebaute Festplatte den Nachteil, dass man sie nicht einfach austauschen kann - warum auch immer. Denn der Hersteller wird sie nach Möglichkeit nicht zu groß wählen, damit er attraktive Endkundenpreise kalkulieren kann - und auch weil etliche Kunden tatsächlich nicht wissen, was sie mit 250 GB anfangen sollen.

    Gibt es sowas schon? Wie sind die Preise? Ich googelte, aber es kam nix raus dabei... Und wenn es sowas noch nicht gibt, wird man den dann nächstes Jahr unter vielen Weihnachtsbäumen so ein Gerät stehen haben?

    Es gibt tatsächlich "Radiogeräte", die Internet-Radio empfangen und abspielen. Inwieweit das auch das Abspielen von Playlists mit MP3-Dateien umfaßt, kann ich nicht sagen, aber es sollte technisch kein riesiges Problem sein, auf einem eigenen Server einen MP3-Streamingserver zu installieren.

    - Sven Rautenberg

    --
    My sssignature, my preciousssss!
  3. 你好 Peter,

    Gibt es sowas schon?

    Ich habe sowas mal selber gebaut. Einen alten 486er-PC genommen (der ist
    passiv gekühlt), ein Netzteil genommen und den Kühler entfernt (nicht zu
    Hause machen! Gefährlich!), einen IR-Empfänger an einen Stecker gelötet und
    dann an die serielle Schnittstelle gepackt. Kleine Festplatte (400MB) mit
    einem SuSE-Linux drauf, Player-Software geschrieben und "schon" hatte ich
    einen vollständig passiv gekühlten MP3-Player, den ich an die Stereo-Anlage
    angeschlossen habe. Als Storage-Device konnte man, dank Linux, anschließen,
    was man wollte (ich habe per NFS meine Musik-Sammlung gemountet). Für Ogg
    hat die CPU-Leistung leider nicht mehr so richtig gereicht ;) Da habe ich
    dann einen Pentium MMX genommen und einen Athlon-Kühler draufgepackt (nicht
    zu Hause machen! Gefährlich!), dann gings Dank libivorbis recht gut (eine
    Vorbis-Implementation mit ausschließlich Integer-Arithmetik). Musik-CDs
    konnte es auch abspielen. Etwas nervig fand ich allerdings, dass es kein
    Display hatte, aber die waren mir einfach zu teuer: für ein 1x8-Display
    sollte ich knapp 100€ berappen.

    再见,
     克里斯蒂安

    --
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    1. Hi,

      ... Etwas nervig fand ich allerdings, dass es kein
      Display hatte, aber die waren mir einfach zu teuer: für ein 1x8-Display
      sollte ich knapp 100€ berappen.

      Die üblichen 2x16 Zeichen Displays[1] kosten so um 15,- (mit Licht etwas teuerer[2]) und lassen sich mit 'nur das Kabel löten' an den Printerport frickeln. Linux-Treiber dazu gibts auch.

      [1]die haben IMHO das beste Preis/Leistungsverhältnis.
      [2]alternativ Bogenlampe aus dem Modellbau (oder selbergebaut) erspart einem die krankenhausgrüne Ekelbeleuchtung.

      Gruß,
        Carsten

      1. 你好 Carsten,

        Die üblichen 2x16 Zeichen Displays[1] kosten so um 15,- (mit Licht etwas
        teuerer[2]) und lassen sich mit 'nur das Kabel löten' an den Printerport
        frickeln. Linux-Treiber dazu gibts auch.

        Kannst du das mal verlinken? Ich habe bei Reichelt nur welche für teuer
        (also etwa 100€) gefunden.

        再见,
         克里斯蒂安

        --
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        1. Hi Christian,

          Kannst du das mal verlinken? Ich habe bei Reichelt nur welche für teuer
          (also etwa 100€) gefunden.

          Ups... hatte gedacht das es die inzwischen wirklich überall gibt (sind auch alles mehr oder weniger die gleichen, selbst wenn der Chip nicht Original von Hitachi kommt sind sie kompatibel und so.)

          http://www.reichelt.de/index.html?ARTIKEL=LCD%2520162C;START=0;END=16;FAQSEARCH=LCD-MODUL%252016X2%2520M.BEL.;ACTION=2;GRUPPE=A5211
          http://www1.conrad.de/conrad/layout2/search.fh?fh_location=//conrad_de_b2c/de_DE&fh_eds=ß&fh_search=punktmatrix&action=search&xfh_view=search

          Diese Links sind ausdücklich keine Empfehlung bei den verlinketen Läden zu bestellen, sondern lediglich ein Hinweis auf das allgemein erhältliche Produkspektrum. Vergleichbare Displays gibt es in jedem Elektronikladen, wenn die Bauform gleich ist dann sind die auch kompatibel. (Es gibt auch serielle Displays: teuerer, und haben nicht die 14/16-polige Anschlußreihe.)

          Gruß,
            Carsten

          1. 你好 Carsten,

            Danke... da muss ich wirklich blind gewesen sein ;)

            再见,
             克里斯蒂安

            --
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            Ihr wisst nicht, wie man den Menschen dient. Wie sollt ihr wissen, wie man den Goettern dienen soll?
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        2. echo $begrüßung;

          Kannst du das mal verlinken? Ich habe bei Reichelt nur welche für teuer
          (also etwa 100€) gefunden.

          Pollin ist auch einen Blick wert (Bauelemente->Aktiv->Optoelektronik). Wobei ich dann doch auf Preise in der 100€-Klasse komme, aber nur, weil ich da noch jede Menge anderen Krimskrams finde, den man auch noch gebrauchen kann. Ist ja so schön billig dort...

          echo "$verabschiedung $name";

          1. Hi,

            ...Ist ja so schön billig dort...

            Falls ihr irgendwann wann mal vorhabt Endstufen selberzubauen...
            http://www.google.de/search?q=transistoren+fälschung

            ggfls. noch um den Namen des jeweiligen Versenders ergänzen...

            Gruß,
              Carsten

      2. Hallo Carsten, hi Christian,

        Die üblichen 2x16 Zeichen Displays[1] kosten so um 15,-

        ... bei Aktionsangeboten (also wenn man das Teil nicht unbedingt _jetzt sofort_ braucht) auch noch günstiger zu haben. Ich habe vor ein paar Monaten bei Reichelt sogar ein grafikfähiges Display mit AFAIR 96x32px für unter 10EUR bekommen. Für knapp 5EUR gab's auch noch einen Controller mit fertigem Parallelport-Anschluss dazu. War aber ausdrücklich ein Restposten-Angebot, der Preis ist also nicht der reguläre.

        [2]alternativ Bogenlampe aus dem Modellbau (oder selbergebaut) erspart einem die krankenhausgrüne Ekelbeleuchtung.

        Man kann auch ein Display ohne Beleuchtung nehmen und ein paar LEDs außen drum bauen. Da hat man dann die freie Wahl der Farbe, es muss ja wirklich nicht immer schleimgrün sein. Blau ist noch relativ teuer, sieht aber geil aus...

        Schönen Sonntag noch,

        Martin

        --
        Die letzten Worte des Architekten:
        Mir fällt da gerade was ein...
  4. Hallo.

    Gibt es sowas schon?

    Ja, zum Beispiel von Revox, B&O oder Madrigal.

    Wie sind die Preise?

    Hoch.
    MfG, at