Alex alias trixta: Weblog-Artikel: Der sinnvolle Einsatz von JavaScript

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hi,

fand den artikel sehr gut. ich bin nicht der meinung, dass selfhtml javascript nur mit sinnvollen beispielen erklären sollte (besser gesagt muss). als referenz und zum lernen taugen die beispiele sehr gut. es reicht letztendlich ein entsprechender hinweis am anfang zum js-kapitel.

zum sinnvolle einsatz von js:
kein js oder js mit fallback
grundsätzlich sollte auf javascript dann verzichtet werden, wenn inhalte bereitgestellt werden (bsp.: (popup-)link zur nächsten seite). soll dagegen unbedingt ein popup geöffnet werden (manchmal ist das ja sinnvoll), kann man den entsprechenden link einfach mit ner css-klasse auszeichnen und dann mit javascript alle links mit dieser klasse modifizieren. (ähnlich aber das js steckt bereits im link: http://www.barrierefreies-webdesign.de/knowhow/pop-up-fenster/index.php)

js ohne alternative
javascript ist dann sinnvoll, wenn keine inhalte, sondern zusätzliche features bereitgestellt werden (zum beispiel: merkliste für artikel mit hilfe von js und cookies).

einbindung von js:
zu dem im artikel vorkommenden hinweis zum "barrierefreien js".
ich bin nicht der meinung, dass js nur so eingebunden werden darf (also kein einziger javascript befehl im html-body). grundsätzlich ist diese vorgehensweise zwar sehr schön (ich meine der html code sieht schön aus) und manchmal auch effizienter. man kann aber auch mit ganzen js-bereichen im body und erst recht mit onclick in links und so arbeiten, ohne dass das wirklich i.S.d. barrierefreiheit stört (siehe nur den link oben zu den links im neuen fenster). wichtig ist hierbei jedoch, dass der user ohne javascript nichts davon merkt (man siehe nur die vielen webseiten mit normalen links zum zurückspringen und zum drucken, welche zwar ohne js angezeigt werden, aber nicht funktionieren). kurz gesagt: der coder und skripter sollte immer erst nachdenken wie er was macht und seine seiten komplett mit ausgeschaltetem js testen.