Mathias Bigge: Bewertung von gundi.de

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Hi Gunnar,

Wie findet ihr http://gundi.de/: Layout, Schlüssigkeit der Navigation, …?

Navigation:

  • Auf der Startseite finden sich Informationen zu Gundermann, so dass ich etwas irritiert war, dass es auf der Unterseite Gundermann die Details gab.
  • Dass man auf Unterseiten mit ganz anderen Navigationsstrukturen konfrontiert wird, ist vielleicht nicht zu vermeiden, aber es wäre zumindes ein Ziel, das zu vereinheitlichen.
  • Für eine Musikseite sollten die Hörproben besser erreichbar sein.
  • beim Song heyahe kriege ich einen 404er
  • Vielleicht reicht die Navigation so einfach nicht aus, um die vielfältigen Inhalte übersichtlich darzustellen, weil Unterebenen nötig sind.

Layout:

  • Der Hintergrund hinter der Katze ist ein wenig dunkler als der der Seite.
  • Für meinen Geschmack gibt es zu viele Schriften auf der Site.
  • Die grafischen Schriften sind nicht gut optimiert, auch wenn der ausgefranste Effekt vielleicht gewünscht ist.
  • http://gundi.de/html/portrait.htm bietet zudem ein völlig anderes Layoutkonzept.Auf den AOL-Seiten ist der Schriftzug noch schlechter eingepasst. Vielleicht wäre da eine Vereinheitlichung gut.

Musik und Inhalt:

  • Der Typ ist/war mein Jahrgang und so um 1970 habe ich auch auf der Guitarre herumgezockt, deshalb nehme ich an, dass ihr mit "House in New Orleans" den Song "House of the Rising Sun" meinen könntet!?
    http://gundi.de/gundermann/lebenslauf
  • http://gundi.de/2005/folker-gundermann
    "1995 kam ein dunkles Kapitel in Gundermanns Biographie ans Licht der Öffentlichkeit, als bekannt wurde, dass er Stasi-IM „Grigori“ war. Allerdings sollte man ihm zugute halten, dass er sich in dem naiven Glauben befand, damit Missstände in der Gesellschaft beim Namen nennen zu können. Als er merkte, dass die Stasi etwas ganz anderes wissen wollte, beendete er aus eigenem Willen dieses Verhältnis und wurde danach logischerweise selbst intensiv bespitzelt. Nachdem der IM-Fall an die Öffentlichkeit gelangt war, distanzierten sich Künstler wie Tamara Danz von ihm, während seine Band Seilschaft, der Verlag und vor allem sein Publikum weiter zu ihm hielten. Für mich und alle seine Freunde überhaupt nicht nachvollziehbar."
    Hier ist unklar, was für den Autor nicht nachvollziehbar war, er meint wahrscheinlich die Distanzierung, syntaktisch bezieht es sich aber darauf, dass jemand noch zu ihm gehalten hat.
    Wenn ihr keinen Einfluss auf den Inhalt habt, vergiss die Anmerkung.

Die Biografie klingt interessant, einerseits ein DDR-Künstler, wie die Partei ihn sich wünschte, klassisches Proletariat, an einer Zusammenarbeit interessiert, und andererseits immer wieder in Schräglage zur Partei mit Rügen und Ausschlussmaßnahmen. Es wäre doch interessant, genauer zu wissen, wo er angeeckt ist, wie er sich entwickelt hat. Kann man das nicht etwas besser recherchieren. Die Archive sind doch zugänglich.

Viele Grüße
Mathias Bigge