Chräcker Heller: Der heilige Gral des CSS-Designs?

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Hallo,

  1. Ich glaube schon, dass die Mehrzahl der Webdesigner "vom
    Tabellenlayout"

technisch ja. Dadurch "Kopfgeprägt" auch. Aber ursprünglich kamen sie "davor" von einer anderen Ecke. (Wenn es denn ambitionierte waren/sind) Sie fühlten sich nur in die Tabellenecke gedrängt, weil sie mit für ihre Ideen unzureichendes Werkzeug umgehen musten.(Und in vielen punkten, wie ich auch, das vorhandene Werkzeug auch nicht verstanden, das will ich ja gerne zugeben) - Aber es ist für mich nicht die Tabelle-im-Kopf das Problem. Die kam als "zweites" in mein Hirn.

  1. Das andere Thema ist IMHO weniger praktisch ausgerichtet,
    denn viel mehr psychologisch, vielleicht sogar philosophisch:

"Kann man mediale Kommunikation noch verbessern?"

tja, und da werden die experemnitierfähigen Kräfte durch die Technik absolut ausgebremst. Genau deswegen rutschte ja "die Tabelle" in den Kopf. Es gibt kaum Möglichkeiten, einmal wirklich frei zu experementieren. Diese Möglichkeit, jede Menge Menschen (nicht alle, nicht alle) mit einer hochgezüchteten Computerausstattung (und zwar im Vergleich zu "vor 20 Jahren) zu erreichen und zwar "per Knopfdruck" (auf seitens der Besucher) ergäbe spannende Experementiermöglichkeiten. Auf manchen Ebenen wird das ja auch umgesetzt, weil die Technik in der Tat dafür wie geschaffen ist, wikipedia ist für mich so ein Beispiel, Forenkulturen ebenfalls. Aber auf der gesammten Bildnerischen Seite sieht es so mau aus. Wahrscheinlich verweigert sich auch deswegen der Kunstmarkt total. (Wenn man von dokumentationsartigen Präsentationen einmal absieht). Jeder Ballerspielehersteller kann sich mittlerweile mehr austoben ;-)

Chräcker

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Erinnerungen?
zu:]