Hallo,
ich nutze meinen Palm. Wenn man sich an die geringe Zeilenlänge gewöhnt hat (was recht schnell geht) liest es sich so flüssig wie ein Buch aus Papier. Das Problem ist eher der Lesestoff. Die Verlage boykotieren (von ein paar Feigenblätter mal abgesehen) die Idee des e-Books, so das es a) kaum e-Books zu kaufen gibt und b) diese dann auch noch an "einen" Palm gebunden sind, so das man das Buch nicht verleihen(!) kann.
Lesefutter gibt es also nur auf dem gängigen Schwarzmärkten in Form von "Raubscans" bzw, wenn man (wie ich) sich dann noch die "echten Bücher kauft) in Form von ""sicherheitskopie-scans"... Blöd nur, das das gros der Scannergemeinde fast ausschlieslich seichte SF und Fantasie liest....
Wer Klassiker mag (wie zum Glück ich) kann sich auch bei
http://gutenberg.spiegel.de/index.htm
bedienen, die Texte müssen dann aber in eins der Palmreaderformate konvertiert werden, was relativ leicht geht. Und schlusendlich kann man mittels einem Tool (Plucker) Internetseiten Palmtauglich runterformatieren. Ich lese so Heise-News, Telepolis und Spiegel-Online.....
Finger weg von den "richtigen" e-Booksgeräte, die alle relativ veraltet, teuer und was das Lesefutter angeht, unterversorgt sind....
Chräcker