Christoph Zurnieden: Versionsnummern benutzen

Beitrag lesen

Hi

Ich würde da gerne eine Versionsnummern-Technik reinbringen. Doch wie macht man das am besten?

Mit einem der am Markt erhältlichen (C)VSe?
Aber Scherz beiseite. Wichtig ist ja eigentlich nur:

Wann bekommt das Proejekt eine neue Versionsnummer?

Und da hat Dir der Christian ja schon die GNU-Version nahegelegt. Aufgrund der Dreiteilung eignet sich das ebenfalls von ihm beschriebene Nummerierungssystem auch sehr gut.
Eienn Nachtrag habe ich noch, falls Dir das mal auffallen sollte: Opensourceprojekte laufen nicht immer genau auf einem Strang, wie z.B. das Linux-Kernelprojekt. Da gibt es einige Nebenzweige, die sich hinund wieder und meist auch nur teilweise überschneiden. Die werden z.B. im o.a. Linuxprojekt mit angehangenen Namenskürzeln (meist die Initialen) gekennzeichnet, also z.B. 2.4.24ac für einen Zweig des Kernels 2.4.24 den Alan Cox in Arbeit hat.

Das ist dann aber wirklich nur für _sehr_ große Projekte geeignet, die zudem _sehr_ individuelle Mitarbeiter haben.

Wie makiere ich die Daten dafür? Wie Nummeriert man die Schritte? (0.1-Schritte für Patches, 1.0 Schritte für grössere Updates?)

Das ist im Grunde genommen egal. Donald Knuth hat sich z.B entschlossen TeX nach Pi hin konvergieren zu lassen (aktuelles TeX ist 3.14159, das davor war 3.1415), METAFONT (ein direkter Angehöriger von TeX) konvergiert nach e (e=2.71828182...) usw.

Es ist jedoch nicht verkehrt, sich beim Nummernschema auch an das Versionsschema zu halten. Wenn Du Christians Empfehlung mit der GNU-Nummeriereung folgst wären das drei Abteilungen, die auch optisch getrennt werden sollten. GNU macht das z.B. mit einem Punkt.

Hört sich etwas komisch an die frage, ich weiss...

Nein, keineswegs. Das haben sich schon mehrere gefragt.

so short

Christoph Zurnieden