Hallo wahsaga,
mir schien eher die verbindung von "linux" und "desktop" der abwegige teil seiner argumentation zu sein ...
Als sehr modular aufgebautes System läuft Linux nahezu überall, und (je nach Variante) mit sehr wenigen Ressourcen.
Was aber am Markt fehlt, ist ein echtes freies _Desktop_-System.
Ich nenne mein (bereits in Planung befindliches) Projekt deshalb "Desktop Linux", weil es darauf aufbaut einen Linux Kernel zu nehmen und diesen wirklich für den Desktop-Einsatz abzuspecken.
Und darauf dann ein solches freies Desktop-System zu entwickeln.
Für viele Linuxer ist das ein fürchterlicher Gedanke, aber genau ist das Problem, warum viele Windows-Benutzer nicht auf Linux umsteigen möchten. Es ist ihnen zu kompliziert.
Und die meisten Linuxer antworten darauf: Sollen die Windows-User doch bei ihrem Windows bleiben.
Mit dieser Einstellung wird Linux immer eine Insel bleiben - zwar eine sehr schöne Insel, aber mit nicht so vielen Bewohnern. Ein Inselleben bleibt es doch.
Und genau das ist der Punkt, gegen den ich zu arbeiten versuche.
Ich hoffe, ich konnte dir einige meiner Gedanken näher bringen! ;-)
Grüße
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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