gudn tach!
Wie ist es eigentlich wenn man zwei oder mehr Programmiersprachen kann - verwechselt man dann öfters mal was?
Also bei mir ist das so, dass ich immer eine kurze Umgewöhnungsphase brauche. Was mich immer überrascht ist, dass man eine Sprache nicht mehr verlernt. Ich habe gut fünf Monate nichts mit Python gemacht, aber nachdem ich kurz die Anfangskapitel überflogen habe war alles wieder da.
jein. die strukturregeln, die syntax verlernt man nicht so schnell, das stimmt. aber das vokabular schwindet im laufe der zeit auf jeden fall (sowohl bei natuerlichen als auch bei programmiersprachen). das dauert allerdings mehr als nur wenige monate.
das verwechseln von bestandteilen verschiedener sprachen kommt uebrigens bei vielen leuten oefters vor; und sogar unabhaengig davon, wie lange man schon programmiert. bspw. ist es (vor allem frueher) ein haeufiger fehler von pascal-nach-c/c++ umsteigern (gewesen), vergleiche mit nur einem gleichzeichen zu schreiben.
ein nicht seltener fehler von z.b. c/c++-programmierern ist es, in php oder auch perl das dollarzeichen vor variablen (vor allem laufvariablen) zu vergessen.
ach ja, basic-programmierer hatten sich angewoehnt statt "print" bloss ein fragezeichen zu schreiben.
gerade solche kleinigkeiten, die man sich in einer sprache - schon fast dem pavlovschen hund aehnlich - antrainiert hat, wird man haeufig erst dann los, wenn man sich mit einer anderen programmiersprache sehr intensiv beschaeftigt hat.
prost
seth