Hallo Sven
Vielen Dank fuer deine Antwort!
Da die DENIC als Zusammenschluß von deutschen Providern gegründet wurde, klingt es nicht abwegig, dass sie durch ihre Preisgestaltung den Providern kein Geschäft wegnehmen soll.
Ok, nun verstehe ich das langsam. Das hat sich so entwickelt und da die DENIC von den Providern gegruendet wurde, macht das auch Sinn. Weshalb macht man das nun aber auch bei den neuen tld's?
Die Preise von SWITCH für .ch-Domains finde ich allerdings nicht überzeugend. 40 CHF Registriergebühr und 35 CHF Jahresbeitrag sind nicht wirklich günstig. Hat natürlich dann auch Lenkungswirkung - hin zu anderen, billigeren TLDs. Oder gibt es sonst noch Gründe, warum die Schweiz im Verhältnis zur Einwohnerzahl weniger Domains hat?
Deutschland hat natuerlich nicht nur Domains fuer Leute aus Deutschland, sondern fuer den ganzen deutschen Sprachraum (waehrend .ch nur national ist). Dieser Grund kommt sicher dazu.
Neueröffnungen mit zu erwartendem Ansturm werden aber immer durch eine besondere Startphase gelöst. Das war bei .info so, bei den Umlautdomains von .de/.at/.ch auch, und es wird bei .eu auch wieder so sein, dass Interessenten, welche z.B. Namens- oder Markenrechte nachweisen können, zuerst zum Zuge kommen, und dann ein reguliertes Verfahren für die angesammelten Registrierungswünsche der anderen.
Trotzdem: irgendwann kommt der Stichtag "wo alle duerfen". Sollte man sich da moeglichst vorher schon bei einem Registrar gemeldet haben? Oder reicht es, wenn man am Stichtag selber kommt? (angenommen man moechte nun unbedingt ein .eu (welche Schweizer zwar nicht kaufen koennen), muesste man sich heute schon bei einem akkreditierten Registrar eintragen? Muss man dann noch einen speziell Serioesen waehlen, damits bestimmt genug schnell klappt?)
Wie machen das Profis, die scharf auf eine bestimmte domain sind (ausser sich eine Marke noch schnell zu registrieren...)?
Gruesse
Louis