Markus Pitha: (C) Datenmodell für größere Programme

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Hallo,

Bisher bin ich schon zwei Mal an einem größeren privaten Projekt gescheitert, da ich im Laufe des Programmierens plötzlich andere Richtungen einschlagen musste, wodurch der Code immer mehr zum Spaghetticode mutierte und das Programm mehr und mehr unübersichtlicher wurde, wobei mir nach einigen Tagen, in denen ich nicht am Projekt gearbeitet hatte, nicht mal die Tonnen an Kommentaren halfen die ich dazugschrieb.
Am liebsten wäre mir natürlich ein objektorientiertes Datenmodell (C++), wo ich aber anfangs immer bei dem Problem war, dass ich eigentlich noch nicht so wirklich wusste, auf welche Probleme ich später mal stoßen werde wo dieses oder jenes vielleicht nicht so funktioniert, wie ich es mir im Vorhinein vorgestellt hatte.
Das zweite Problem meinerseits ist, dass ich Schwierigkeiten dabei habe, mir zu überlegen, was ich denn nun in welche Struktur, Funktion, oder Klasse packen soll, dass ich im Endeffekt den besten Nutzen daraus habe, oder besser gesagt, dass das Programm im Endeffekt so übersichtlich und effizient wie möglich ist.
Wie geht ma so etwas eigentlich am besten an? Gibt es irgendwelche Eselsbrücken, um die einzelnen Aufgaben als solche auch zu erkennen und dementsprechend die Funktionen oder Klassen zu gestalten? Natürlich habe ich immer grobe Vorstellungen darüber, was ich ungefähr wie strukturieren will, aber letztendlich scheitere ich dann doch letztendlich immer wieder an den Feinheiten.

Markus.

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Wenn ich ein toller Programmierer währe, könnte ich vielleicht sogar Packete nach einem gewissen Standart kompelieren...