Hi,
Es soll Appletalk zum Einsatz kommen.
Ach, hätt' ich doch mal gewettet :-)
Doch, die 40 Clients sind alle in Reichweite (bis 100 MEter Kabellänge). Ja, es sollen alle Clients "in einem Netz + Server" zusammengeklatscht werden.
Es hat schon seinen guten Grund, warum ich nach der _geschäftlichen_ Trennung gefragt habe. Du mußt immer davon ausgehen, das ein Netz zerstört wird. Das kann mannigfaltige Gründe haben: technische, kriminelle, schusselige, unfähige usw. Wenn Du nur ein einziges Netz hast ist alles hinüber, der Betriebsablauf steht und zwar brutal. Nun gibt es aber in den meisten Betrieben verschiedene Abteilungen mit verschiedenen geschäftlichen Aufgaben; Werbung, Buchhaltung, Einkauf, Sekretäriat usw. Wenn dies Abteilungen mehr als einen Knoten beanspruchen kann man dort evt ein Subnetz aufbauen. Dieses Subnetz ist jedoch nicht deckungsgleich mit den Abteilungen sondern um 90° gedreht.
Buchhaltung Werbung Einkauf
n_1 n_2 n_3 n_4 n_5 n_6
Subnetze sind dann (n_6, n_1), (n_2, n_3), (n_4, n_5)
Sollte dann ein Subnetz ausfallen ist die Abteilung noch zu 50% arbeitsfähig. Dies kann evt nicht reichen, dann sind die Knoten aufzustocken und die Subnetze zu verkleinern.
Das kostet natürlich und ist bei oben beschriebenem Netzwerk mit 6 Knoten natürlich völliger Blödsinn, kann jedoch bei 40 Knoten schon durchaus ein Überleben sichern.
Wenn sich keine geschäftlichen Trennungslinien ziehen lassen können natürlich auch willkürlich Subnetze gebildet werden.
Aber, wie gesagt: es ist dann natürlich etwas teurer!
Jeder Client hat die gelcihen Zugrifssrechte.
Pflege der Server also nur direkt vor Ort im Serverraum?
Das ist wirklich nur bei extrem sensiblen Daten nötig und selbst mir für "normale" Daten zu aufwendig.
Backup erfolgt auf DTL und 2. Server.
Was ist denn bitte DTL (gefragt ist die Methode, mir ist schon klar, das es sich hier um bandsalatanfällige Hardware handelt ;-)?
Wie groß ist die räumliche Entfernung zum 2.Server?
Nein, alles Kinkerlitzchen: die eigentliche Frage, die Du Dir stellen solltest: wie teuer käme ein Totalverlust der Daten oder auch nur eine Verzögerung der Verfügbarkeit (es braucht ja doch eine gewisse Zeit ein Terabyte von Bändern zurückzuspielen!) und danach dann die Backupmethodik wählen.
Redundanz wird mir Raid 5 erzeuget (HP DL380G4)
Diese Art der Redundanz meine ich nicht sondern die über getrennte Kisten und evt noch große räumliche Trennung (die dann aber wieder andere Probleme aufwirft).
Also Redundanz der Verfügbarkeit und nicht Redundanz der Daten.
Ja, so hatte ich das geplant: ein externet Mailserver und ein interner (poll).
Was ist denn bitteschön "poll"?
Es sind übrigens nach Möglichkeit dafür dann zwei getrennte Kisten zu benutzen, kost' nicht viel (da kann eine alte Kiste aus dem Keller für ran) und erspart einige Kopfschmerzen.
- Datenbankserver
Gibt es mindestens einen Knoten außerhalb des Intranets, der Abfragen ausführen darf?von außerhalb: ja
Dann ist ein Filter vorzuschalten, der nur genehmigte Abfragen durchläßt. Bitte vergiß nicht, das auch scheinbar unschuldige Abfragen im Komplott eine Gefahr darstellen können!
filemaker ca 100mb / 5 jahre => 300 mb
Da verstehe ich nicht ganz. Wenn Du darauf hinauswillst, das da nur sehr wenig Daten fließen: dann versuche die Nutzung ganz einzustellen oder auf andere Methoden umzustellen, denn auch eine handvoll Bytes können ganz üble Folgen haben. Zudem spart es Geld, Zeit und vor allem Nerven, wenn der DB-Server keine Verbindung zur Außenwelt hat.
Wie oben angedeutet: Externer Mailserver schickt Mails nach intern, interner Mailserver schickt externe Mails zum externen Mailserver (Smarthost).
Ich trenne die immer vollständig, d.h. der interne Mailserver hat keine Verbindung zur Außenwelt. Ist dann aber wieder etwas Fummelei mit den Mailclients, klar. Ob's soviel bringt weiß ich auch nicht, aber es beruhigt mein Gewissen etwas ;-)
so short
Christoph Zurnieden