Christoph Schnauß: OpenSource-Idee im TV - oder was hab ich da grade gesehen?

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hallo Forum,

ich habe grade, während ich an einem etwas kniffligen PHP-Projekt herumgearbeitet habe (dazu mache ich vielleicht noch einen Thread auf, weil ich feststellen muß, daß ich PHP an manchen Stellen einfach nicht kapiere), meine TV-Karte mitlaufen lassen. Mache ich häufiger, und schicke sie meist in den Hintergrund, so daß der Film de facto als Hörspiel mitläuft und ich hole das Bild lediglich dann, wenn die Geräuschkulisse irgendwas an "Action" verspricht, in den Vordergrund. Und jetzt grade (ist eben zu Ende) wars der Film "startup", eine US-Produktion aus dem Jahr 2001 auf PRO7.
Ich habe nicht alles von der Handlung kapiert und war auch nicht sehr aufmerksam. Aber als "Botschaft" des gesamten Films kam letzten Endes bei mir herüber, daß man mit OpenSource-Software irgendwelchen die Weltherrschaft anstrebenden smarten Geschäftstypen ihre Show stehlen, ihre Satelliten nutzen, ihre Monopole brechen und überhaupt nach allerhand Irrungen und Wirrungen (jaja, es gab auch ein paar gut anzuschauende Mädels in diesem Film) für das "Gute" kämpfen kann: also für OpenSource.
Immerhin: 2001, zur Entstehungszeit dieses Films, war die OpenSource-Bewegung schon ein ernstzunehmender Faktor. Habe ich nun die "Botschaft" dieses Films eventuell fürchterlich mißverstanden?

Grüße aus Berlin

Christoph S.