Tim Tepaße: Unter falscher Flagge segeln...

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Hallo,

meldet sich aber bei Abfrage mit navigator.product mit "Gecko"......

Da siehst Du, weswegen auf dem navigator-Objekt basierende JS-Browserweichen idiotisch sind. Der komplette UA-String von Safari lautet ungefähr so

Mozilla/5.0 (Macintosh; U; PPC Mac OS X; en-us) AppleWebKit/XX (KHTML, like Gecko) Safari/YY

Siehe auch die Web Developer FAQ. Warum? Einfach wegen der vielen unfähigen Programmierer und ihrer noch kaputterer Browserweichen da draußen im wilden, weiten Web. Damit Safari-Nutzer trotzdem glücklich surfen können, gibt es halt diesen UA-String.

Safari macht mir doppelte Zeilenabstände, wo ich keine haben will.
Na, danke ist eh kein Problem, alle anderen Browser zeigen gleiches Verhalten, was die Zeilenabstände zwischen Abschnitten angeht.

Was denn nun? Und: Das wird normalerweise über das Browserstyleheet geregelt; da kann es zu Unterschieden kommen. Wenn Du gleiche Darstellung haben willst, musst Du das auch entsprechend definieren, z.B. mit margin auf  Absätze angewandt.

... der Safari hat hier ein css-Problem, außerdem akzeptiert der meine Cookies nicht usw. usf.

Was denn nun?

Ich kann nichts davon nachvollziehen, trotz exzessiver Safari-Nutzung. Aber wenn Du keine Beispiele lieferst...

Kann ich mich nur wiederholen, wenn alle W3C 1:1 umsetzen würden, würde man an verschieden css-Interpreattionen keine Gedanken verschwenden.

Doch. Der CSS Standard definiert kein verbindliches Browserstylesheet, ebensowenig wie der HTML-Standard. Es gibt nur Empfehlungen, an die sich die Browser mehr oder weniger halten. Wenn man als Seitenautor etwas verbindliches, pixelfetischistisches will, muss man sich das selber definieren, auf Browserstylesheets (oder gar auf individuelle Userstylesheets) darf man sich nicht verlassen.

Tim