Vinzenz Mai: Bedarf an Up und Downstream ermitteln

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Hallo Otto

Also nehmen wir an ich habe X Personen und möchte den Internet-Anbindung für E-Mail und Surfen nutzen.

Lass die x Personen realistische Angaben über ihre E-Mail- und Surfgewohnheiten machen. Surfen belastet hauptsächlich den Downstream. Bei E-Mail mit Versand von großen Attachments wird der Upstream ebenfalls belastet.

Gibt es da Richtlinien wie man das berechnet?
Am besten in der Form von DIN Normen oder RFC etc.

Durchsuche doch die RFCs, z.B. über http://rfc.sunsite.dk/.
Suche beim Deutschen Institut für Normung

Sollte es wirklich genormte Surfer mit genormtem Surfverhalten geben. Nach meiner Einschätzung steigen die Ansprüche mit der verfügbaren Bandbreite. Andererseits wird höhere Bandbreite günstiger, damit steigt wiederum die durchschnittlich verfügbare Bandbreite, somit die Ansprüche. Eine normale Spirale.

Wie macht das die Telekom auf ihrer Homepage die haben dort einen Anschlussberater, da kann man solche Sachen angeben und der Spricht eine Empfehlung aus.

Die kennt ihre Pappenheimer. *g*

Aber überleg' doch mal selbst. Je mehr Personen einen Internetzugang gemeinsam nutzen, um so unwahrscheinlicher wird es, dass sich ein Volumen- oder Zeittarif rechnet. Du landest somit bei einer Flatrate. Je mehr die Ansprüche an den Upstream steigen, um so wahrscheinlicher wird die Empfehlung einer symmetrischen Anbindung.

Freundliche Grüße

Vinzenz