ziegenmelker: Versteckte Bilder - Datensammelwut

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Hallo Christoph,

Also ist es nicht an's Netz angeschlossen. Nur Stecker drin reicht ja nicht.

er ist im internen Netzwerk, aber nicht direkt am Internet.

Für ssh habe ich bisher solche Einstellmöglichkeiten nicht gefunden, nur Zeitverzögerung für den nächsten Anmeldeversuch; bzw. Sperre. Keinen direkten Rootzugriff erlauben: PermitRootLogin no

Das war mir schon klar.

Wenn noch Fragen sind: ich bin im Rahmen meiner Möglichkeiten immer und gerne behilflich. (Ich bin mir nämlich nicht so ganz sicher, ob es genau das ist, was Du wissen wolltest.)

Es geht mir darum, daß eine Useranmeldung gesperrt wird, wenn z.B. drei mal das falsche Passwort angegeben wurde und daß nach der Angabe eines falschen Passworts eine gewisse Zeit vergeht, bis ein erneuter Anmeldeversuch gemacht werden kann. Was ich darüber bisher gelesen habe, setzt es voraus, daß netfilter im Einsatz ist. http://bolug.uni-bonn.de/archive/mailinglisten/BoLUG/2005-01/msg00029.html

Dann wäre es aber auch mir u.U. nicht mehr möglich mich anzumelden, Ja, das ist klar. Ich sprach ja schon von dem DoS Problem dabei. Je nach Sensibiltät der Daten kann das aber auch durchaus Absicht sein. Nein, nicht das DoS, sondern die Sperre. Die muß dann aber zeitlich begrenzt sein. Dies Zeit sollte übrigens nicht fest sein sondern zufällig mit evt Höchstgrenze bestimmt werden.

Auf diesem Rechner befinden sich keine sensiblen Daten. Ansonsten siehe obigen Link.

das ist aber kein Problem, solange mein Gateway neben mir steht und ich einfach nur Tast. und Mon. unzuschalten brauche. Dann brauchst Du auch kein SSH, schalte es ab. Falls Du es wirklich mal brauchen solltest ist das entweder (kalkulierbares) Pech, oder Du weißt das vorher und kannst es temporär einschalten.

Ich übertrage regelmäßig Daten per sftp zum Webserver auf diesem Rechner, insbesondere, wenn ich hier im Forum Hilfestellung gebe. Außerdem habe ich auch meist ein oder mehrere Konsolen offen um z.B. Logdateien zu überwachen oder etwas zu editieren.

Verschlüsselte Daten wären aber AFAIK nicht betroffen. Und wie prüfst Du das nach? Nein, alle Daten sind als kompromitiert anzusehen.

Wie prüfe ich was nach? Ich denke nicht, daß z.B. über HBCI versdchlüsselte Daten von einem 'Man in the Middle' dechiffriert werden können, zumindest in überschauberer Zeit.

Wenn Du die FW auf dem gleichen Gerät benutzt, das Du schützt ist die FW sinnlos. Zu dem Konzept Firewall gehört es nunmal, das die Filteranlagen auf getrennter Hardware laufen. Günstig sind auch noch verschiedene Betriebsysteme und Filtersoftware.

Sicher, aber dieser Absolutansprich kommt bei mir nicht zum Tragen (Kosten/Nutzen/Schaden), auf dem Webserver ist nichts was nicht auch gelöscht werden könnte. Btw. ich war auch mal als Programmierer bei einem ISP beschäftigt, ich weiß also so grob, was ein echte Firewall ist bzw. leistet.

Aha, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Du machst eigentlich die ganze Zeit schon Pauschalaussagen, auch wenn das sicher nicht auf jeden so zutrifft. Ich mag mich im Einzelfall irren, ich bin auch nur ein Mensch. Aber normalerweise bemühe ich mich nur pauschal zu werden, wenn die Ausagen das zulassen.

Nun es freut mich, wenn mich mein Eindruck täuscht.

Mir das pauschal vorzuwerfen halte ich aber doch für zu allgemein.

;-)

Der Schutz eines PC(-Netzwerks) gegen Angriffe von außen ist von einer Reihe von Faktoren abhängig, die es IMHO nicht möglich machen eine Pauschalaussage zu treffen. Beispiel: Für Win XP ist eine Firewall völlig überflüssig, wenn der Rechner richtig konfiguriert ist. Diese Aussage ist jedoch vollkommen korrekt. Aber ich nehme mal an, das Du diesen Satz mit Absicht auch so konstruiert hast.

Ups, er sollte kein Beispiel für eine Pauschalaussage sein, wenn du das meinst, wäre dann etwas unglücklich gewählt. Er sollte eigentlich nur ausdrücken, daß das sinnvolle Sicherheits-Szenario durchaus sehr unterschiedlich sein kann.

Man muß schon ein Kosten-Nutzen-Schaden - Szenario aufstellen und dann entscheiden was wie implementiert wird. Ah, ich sehe, das auch Du Deinen Schneier gelesen hast. Ich hoffe Du hälst das Minimax Prinzip ein und suchst nicht das Minimum unter allen Variablen?

Nein, habe ich nicht gelesen, das erschliesst sich aber auch durch logisches Denken. ;-) Ich gehe selbstverständlich von einem 'worst case scenario' aus. Etwa so: Wie kann ich den maximalen Schaden mit minimalen Kosten möglichst wirkungsvoll verhindern.

Ich würde nie ebanking übers WWW betreiben, Und warum nicht? Ich sehe da kein Problem dabei.

Vielleicht kannst du es für dich ja auch begründen. Solange ich für mich nicht mit Sicherheit sagen kann daß es in Grenzen ungefährich ist, mache ich es in den Fällen nicht, in denen ich eine Alternative habe. Mich kann gar keine t-online Seite zur Eingabe von Pin und Tan auffordern (gestern Abend in Wiso) um einen Rechner bei Medion zu bezahlen. http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,2278598,00.html

Zu Man in The Middle kann ich nur sagen, daß ich keine Sicherheitsrelevanten Sachen über den Browser abwickle und alles ander ist verschlüsselt. Ich meinte hier sogar nur die verschlüsselte Kommunikation. Aber warum magst Du keine sicherheitsrelevanten Sachen über den Browser abwickeln? Wo siehst Du da die Probleme?

In den diversen Cockies zum Beispiel. Ich könnte sie gelegentlich natürlich alle löschen, manche sind allerdings auch sehr nützlich. Den Browser immer um Erlaubnis bitten lassen neft auf die Dauer. 'Spybot Search and Destroy' zeigt mir dann immer wieder die 'verfolgenden cockies' die mein Surfverhalten analysieren möchten. Ich bin auch mit reiner Weste prinzipiell gegen den gläsernen Menschen. Ansonsten gilt euinfach die Annahme, daß jeder Browser, auch mein Mozilla, immer Sicherheitslücken aufweist. Ob ich davon einen Tag früher oder später erfahre ist erst 'mal egal, man kann ja auch krank, oder im Urlaub gewesen sein. Prinzipiell existiert diese Problematik natürlich bei jedem Stück Software, wobei ich glaube, daß die sicherheitsrelevanten Sachen wie Verschlüsselungstechniken auch besonders unter die Lupe genommen werden, da sie u,A. auch von staatlichen Stellen benutzt werden. Hat die NSA nicht auch schon Sicherheitslücken gestopft? Wobei ich die verschlüsselte Kommunikation über den Browser natürlich auch akzeptiere, jedenfalls um z.B. in einem WebShop einzukaufen.

Wen interessiert das denn ob das sicher ist? Den Datenerheber und den Statistiker. Wenn schon die Rohdaten derart unsicher sind, dann schlägt sich das automatisch auf die Statistik nieder.

Gewiss, es ist vermutlich jedoch um einiges schneller, Daten von existierenden IPs zu beschaffen, als ganze Netze (per broadcast?) abzusuchen und dann die Rechner zu attakieren. Ich gehe halt davon aus, daß höchstwarscheinlich für eine dial-in-IP nicht direkt nach dem Lesen eines Beitrages hier die Internet-Connection gekappt wird. Die Tendenz für die Zukunft ist da sicher dramatisch steigend. Wir werden über kurz oder lang sowieso alle eine eindeutige IP haben und auch permanent mit dem Internet verbunden sein, ob wir wollen oder nicht. Die Einen werden mit dem Komfort argumentieren, die Anderen wollen Straftaten verhindern, bzw. aufklären.

Entscheident ist, daß ein gewisser hoher Prozentsatz nichts fälscht und auch keinen honeypod installiert hat. Genauso, wie ein "gewisser hoher Prozentsatz" den IE nutzt. Aber darauf verläßt sich der ordentliche Webmaster ja auch schon lange nicht mehr.

Der Vergleich hinkt. Der Eine will eine genügend große Menge an Rechnern übernehmen/bots etablieren und macht das mit dem Betriebssystem, das am meisten verbreitet ist. Wenn sich das mal verschiebt, dann weden auch die anderen Systeme stärker betroffen sein. Der Andere will/muß möglichst alle Besucher bedienen, er kann ncht mit 50-80% zufrieden sein.

Die Honigtöpfchen sind -- übrigens auch entgegen meiner Vermutung -- recht verbreitet, wenn man mal ganz großzügig und unverschämterweise die Downloadzahlen als Basis nimmt.

Wie groß sind denn die Zahlen? Link? Verglichen mit dem Millionenheer der 'Surfer' dürfte das eher keine Rolle spielen. Zumal durch die Zunahme der Internetnutzer sicher auch der Wunsch nach der eigenen Homepage immer öfter auftritt. Im Linuxmagazin war übrigens kürzlich ein Bericht darüber, wie leicht man bei einem großen Hoster einbrechen und andere Rechner und Daten komprimittieren kann. Das wurde trotz diverser Hinweise noch nicht einmal abgestellt. ;-)

Wo geht es um Statistik? Da hier nichts sicher ist, sondern nur geschätzt werden kann, basiert das alles auf Statistik.

Eher auf Warscheinlichkeiten.

Zum Fälschbaren siehe oben, irrelevant. Da habe ich keine Gründe gefunde, warum das irrelevant ist.

Es reicht ein gewisser, notfalls auch kleiner Prozentsatz, um u.U. die eigenen Ziele zu erreichen.

Ansonsten gilt i.d.R. auch daß die IP gerade online ist, mit allen Konsequenzen der zusätzlichen Datenbeschaffung. Ja, da hast Du natürlich Recht. Allerdings gilt das nur für feste IPs. Bei dynamisch vergebenen IPs ist der Umstand "Knoten mit besagter IP ist online" nur für genau den Klick/Abruf und den damit verbundenen Handshake, also ein Paket lang und nicht länger.

Mathematisch gesehen ja, aber wie weiter oben schon erläutert, ich halte das für irrelevant, da ein gewisser Prozentsatz reicht. Phishing-Emails erreichen ja auch ihr Ziel, obwohl eigentlich jeder wissen müsste, daß Banken solche mails nicht verschicken.

Was Du aus diesem Klick/Abruf nicht schon direkt rausholen kannst, kannst Du später nicht mehr sicher. Also ist die einzige sichere Information: "IP hat Link angeklickt", mehr nicht.

Was macht das, das automatische Tool muß ja nicht sooo blöd sein, den Unterschied bspw. beim gelogenen Betriebssystem nicht zu merken. Und dann zu unterscheiden, auf welche möglicherweise ungepatchte Lücke im sshd es sich einschießt.

Ich konnte/kann das nicht heimliche halt nicht nachvollziehen, wie schon mehrfach beschrieben. Na, ich glaube eher, das Du das einfach nicht willst.

Du piszt pöhze, weil du glaubst, daß ich lüge? Du weißt, daß ich nicht mehr nachprüfen kann, ob ich eine negative Fata Morgana gesehen habe?

Unmoralisch in diesem Forum. Na, ich glaube nicht, das sich die Mitwirkenden in diesem Forum so mir nichts dir nichts in einen moralischen Topf werfen lassen, oder?

Ich pflege nicht meine eigene Meinung auf Andere zu projizieren. Ich kann das aber mal drastischer ausdrücken: Wenn sowas hier verbreitet wäre, würde ich dieses Forum fluchtartig verlassen. Das wäre für das Forum sicher nicht schlimm, für mich und mein Selbstverständnis aber sehr gut.

Weitergabemöglichkeit der IP-Adressen. Diesen Punkt könnte man evt als anankisch auffassen. Denn die hier gebräuchlichen dynamischen ...

...................................^^^^^^^^^

Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - anankisch - übereinstimmenden Dokumente gefunden.

... Adressen sind erstens bekannt und zweitesn aufgrund ihrer Dynamik nix wert, das eine Weitergabe nützlich machen würde.

Ich sprach von der Möglichkeit dies zu Automatisieren. Ich denke ein ensprechender Hackversuch könnte durchaus ca. 1 sec später schon von irgendwo anders auf der Welt starten, noch wärend jemand das Posting ließt.

Prinzipielle Vorbehalte gegen die Datensammelwut. Hier stoßen mir nur die "prinzipiellen Vorbehalte" etwas sauer auf. Datensammlung und sei sie auch exzessiv ist nicht zwingend verwerflich.

Natürlich nicht. Ein flächendeckender Krebsatlas, insbesondere aber auch in der Nähe von AKWs, wäre sicher ganz gut. Aber z.B. die Medizin, die Naturwissenschaften, Soziologie usw. sind nun mal nicht das Internet. Wenn ich so ein Wort wie Datensammelwut benutze, dann impliziert das meine Ansicht, daß es sich um mißbräuchliches Datensammeln handelt.

Eine IP ist eine vollständige und nachvollziehbare Adresse. Ein Domainname ist lediglich ein mnemetischer Zuckerguß.

Du würdest z.B. keinen InterShop aufsetzen können, ohne ein funktionierendes DNS.

Es geht hier allein um den psychologischen Eindruck, den eine IP gegenüber einer Domainangabe macht. Das ist natürlich meine möglicherweise ganz ungewöhliche Ansicht.

Das ist nicht meine Schuld, das sowas mittlerweile als Gottgegeben angesehen wird. Und zudem: sowas wie iauwez.dnjd.7z4j.aru8.uetd.rieuh.com ist ebenfalls vollkommen korrekt. BTW: um an den Link zu kommen ist übrigens Kenntnis der HTML- und HTTP-Syntax nötig. Ich persönlich gehe davon aus, das solche Leute nicht nur wissen, was eine IP ist, sondern auch etwas damit anfangen können.

Auch ein Dau kann unten rechts auf Adblock klicken, lauter URIs sehen die auf selfhtml verweisen und nur eine zeigt da eine IP an. Der nächste Schritt, dieses Irgendwas von außerhalb zu blocken ist dann nicht mehr weit. Nun wirst du vielleicht fragen, wo denn der Dau das Adblock her hat. Nun ein Freund hat es ihm zusammen mit einem vernünftigen Browser installiert, damit er etwas sicherer im Internet unterwegs sein kann.

Wer da keine Bescheid weiß und noch nicht einmal in der Lage ist bei Google danach zu suchen, hätte bei AOL bleiben sollen. Arroganter Blödsinn, sorry aber mehr fällt mir da echt nicht ein. Warum? Du darfst ein Auto ja auch nicht ohne Prüfung der Fähigkeiten führen. Dämlicher Vergleich? Kalr, ist sowas immer, aber ein Computer, zudem mit Breitbandanschluß ist ein kompliziertes und gefährliches Instrument. Ich finde schon, das man dafür ebenfalls, so keine Prüfung aber doch Grundwissen verlangen darf.

Warum mußt du einen (Stufen-) Führerschein machen? Weil die Gefahr für Leib und Leben von anderen Menschen auch durch das ordnungsgemäße Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr sehr groß ist. Andereseits verlangt keiner ein Sicherheitstraining von dir, obwohl dies meiner Meinung nach z.B. bei Brummifahrern vorgeschrieben sein müsste. Demgegenüber mag ein Computer ja kompliziert sein (-> Problem der Hersteller von Hard- und Software) ein Auto oder Motorrad aber auch, oder kannst du Motoren und Getriebe zerlege, reparieren und wieder zusammenbauen, bei Computern sicher. Wirklich gefährlich sind (Home-)Computer aber nicht, vor allem können sie (noch) niemand töten. Wenn denn mal ein paar Generationen die Computersicherheit in der Schule gelernt haben, dann werden die Dinger eines Tages auch so einfach und 'sicher' wie eine Bohrmaschine zu bedienen sein.

Du hälst mich für eine Fachidioten? Nein, das tut mir leid, das bin ich nicht. Zumindest bemühe ich mich nach Kräften genau das zu vermeiden. Ich kenne allerdings auch meine biologischen Grenzen.

Nein, kann ich ja auch gar nicht wissen, abgesehen davon, wünsche ich das auch niemandem, es klang aber so, daß du alle die deinem Anspruch nicht genügen können, z.B. zu AOL schicken möchtest. Analog könnte ich jetzt fordern, daß der Hälfte aller Verkehrsteilnehmer der Führerschein abgenommen wird. Imho ist es ein Wunder, daß nicht noch mehr passiert.

Menschen, die Unwissende bzw. Wenigwissende abkanzeln haben in meinen Augen einen Mangel an Sozialkompetenz. Ja, auch in meinen Augen, deshalb tue ich das ja auch nicht.

Erfreulich. :-)

Aber jeder, der einfach zu faul dazu ist, sich die Informationen zu beschaffen ("bei Google suchen", "man muß nicht alles kennen, nur wissen wo man's nachschlagen kann") braucht schon eine guten Grund, das er dafür keinen auf die Finger bekommt. Google dürfte mittlerweile sogar dem ignorantestem Benutzer bekannt sein.

Es gibt Menschen die beherrschen noch nicht einmal einen einfachen Dreisatz und grade das von dir verlangte analytische Denken ist sehr selten wirklich vorhanden und wird auch eher schlecht unterrichtet.

Du hast IMHO nicht das Recht, von einem z.B. Aldi-Computerkäufer zu verlangen, daß er erst Security-Experte wird, bevor er ins Internet geht, da müssten die Hersteller schon vorsorgen, notfalls durch gesetzliche Verpflichtung. Die erforderliche Sicherheit kann nicht ohne Zutun des Benutzers erreicht werden. Der hat aber keine Lust dazu, da er von einigen Seiten hineingeprügelt bekommt, das er das auch gar nicht muß. Phishing ist z.B. kein Softwareproblem.

Es geht nicht ohne alle Beteiligten.

Da nützen keine Vorschriften und keine Gesetze, da hilft nur Aufklärung.

Das Strafbarmachen von z.B. Phishing mit entsprechenden internationalen Abkommen wäre ein Beispiel für eine gesetzliche Möglichkeit. Mit festen IPs für alle wird sich dann sowieso auch noch einiges ändern. Die Gefahr wird sich dann auch eher auf die Handys verlagern.

Will sagen auch sehr große Gruppen können gänzlich verschiedene moralische, ethnische, religiöse, humanistische, politische, kulturelle usw. Vorstellungen haben. Das ist nur nach außen hin, denn nach außen hin agiert die Gruppe als Individuum. Von innen hast Du wieder die ganze bunte Mischpoke wie an allen anderen Stellen auch.

Diese Mischung ist aber nicht beliebig, sondern je nach Gruppe in verschiedenen Punkten eklatant unterschiedlich.

Stecke ich deswegen den Kopf in den Sand? Nein, ich unterstütze die Sicherheit nach meinen Möglichkeiten. Beim Straßenverkehr sind meine Möglichkeiten arg begrenzt, [...] Nein, sie sind sehr groß. Das geht bis hin zu deinem politischen Angagement für/in eine Partei, Nein, das eher nicht, dafür bin ich wohl zu sehr Anarchist.

Angesichts der Globalisierung vielleicht nicht so erstrebenswert, dann eher schon 'Attac' unterstützen.

Oder in der Kommunalpolitik, Das schon eher, klar. Auch mir ist das Hemd näher als die Hose.

Geht mir ähnlich, obwohl man da noch eher was erreichen kann, z.B. eine Tempo 30 Zone.

mach mit und setze dich für mehr Kontrollen ein, das bringt auch Arbeitsplätze und dazu Geld in die Kassen. Na, das ist erwiesenermaßen eine Milchmädchenrechnung, das funktioniert nicht. Kontrollen kosten mehr als sie einbringen, sie dienen "nur" der Abschreckung. Einzige Ausnahem ist der ruhende Verkehr, aber da sehe ich nur selten ein Sicherheitsproblem. Da sie also unter'm Strich Geld kosten, würde das auch keine neuen Arbeitsplätze bringen, sondern nur mehr Arbeit auf weniger Schultern verteilen.

Wo ist denn das erwiesen? Wer immer zum Beweisen von solchen Thesen ansetzt, bemüht sich doch meist um das Weglassen von wichtigen Faktoren. Wie willst du es denn bemessen, wenn duch verschärfte Kontrollen weniger Menschen verletzt werden bzw. sterben müssen. Wieviel ist denn ein Menschenleben wert? Ähnlich ist es mit unserer Umwelt, wie groß ist der gesundheitliche Schaden durch irgendwas, wenn man ihn gar nicht messen kann? Wer beziffert den volkswirtschaftlichen Schaden der entsteht, wenn immer mehr Menschen durch Stress krank werden? Diese Fragen könnte ich noch beliebig lange fortsetzen. Wenn ich bedenke, wieviele Unfälle ich schon vermeiden konnte weil meine Sinne durch's Motorradfahren so geschäft sind, die Fehler von Anderen vorauszuahnen, ja dann wünsche ich mir schon manchmal eine drastische Reduzierung der Verkehrsteilnehmer.

Gesetze nützen im Internet nichts, das kannst Du Dir getrost abschminken, da wird im Notfall drumherum gerouted. Kopf im Sand? Auch hier kann mit internationalen Vereinbarungen einiges erreicht werden. Ja, was denn bitte? Aber hier handelt es sich wohl um ein Mißverständnis, bitte um Entschuldigung. Gesetze müßten wirklich überall vorhanden sein und auch noch an den gleichen Stellen auch durchgesetzt werden. Das ist in absehbarer Zeit nicht möglich. Es müssen also technische Mittel her, die es ja auch gibt und die auch global gut funktionieren. Oben drauf kann man dann Gesetze erlassen und den Bösewichten auf die Finger hauen. Bei diesen Gesetzen hast Du aber auch imer das Problem, das der Informationsaustausch nicht mehr völlig frei ist. Also auch hier eine simple Kosten-Nutzen Frage.

Das sehe ich in etwa auch so, es ist aber trotzdem kein Grund nicht auf eine Entwicklung in diese Richtung zu drängen. Wenn irgendwelche kriminellen Elemente ihre Server dann (tun sie jetzt schon) in irgend einer Bananenrepublik haben, welche einem angenommenen internationalen Abkommen nicht beitritt, dann könnte man ja vielleicht diesen Teil des Internet für eine Benutzergruppe, die_es_aus Sicherheitsgründen_wünscht, sperren.

Und du wiederum hast Einfluss auf deine politischen Vertreter. Ich habe eine Stimme und die nutze ich auch, klar. Ich habe als Unternehmer sogar gewissen politischen Einfluß, auch klar. Allerdings ist der national arg begrenzt, denn: ich nehme Einfluß auf einen nationalen Politiker, der nimmt dann Einfluß auf internationale Politiker und die nehmen dann wiederum EInfluß auf andere nationale Politiker, das funktioniert so nicht.

Hehe, wie wahr. Aber nicht Wählen ist noch schlimmer. Vielleicht ensteht ja auch mal wieder eine neue Partei, so wie seinerzeit die Grünen, und man hat wieder einen besseren Grund, wählen zu gehen.

Nein, als Admin mußt Du schon die relevanten Newsgroups und Listen abonnieren und vor allem regelmäßig lesen. Bin kein Admin. Du hast ein Netzwerk, Du bist ein Admin, Du trägst Verantwortung für Dein Netz.

Ja, so gesehen ist das natürlich richtig. Wichtiger ist für mich noch die Verantwortung, die ich dem Internet gegenüber habe. So will ich z.B. nicht, daß sich bei mir bots einnisten können. Ich habe auch noch keinen eigenen Mailserver, einfach weil ich mir das Knowhow dazu noch nicht angeeignet habe und ich natürlich nicht zum heimlichen Spam-Versender werden will.

Wenn ich Dein Netz dabei erwische, wie es mindestens dreimal kurz hintereinander oder gar ständig Unfug baut, dann gibt's von mir einen auf die Löffel und zwar kräftig.

Hehe, wie willst du denn mein Netz erwischen? Imho habe ich hier noch nie meine Dyn-DNS-Domain veröffentlicht. Und was würdest du denn mit mir machen, mal ganz neugierig gefragt?

Ist das denn etwa nicht mit zweierlei Maß gemessen? Nein, im Gegenteil, du betreibst Gleichmacherei. Ich betreibe keinerlei öffentlich Webdienste, einzig mein Gateway wird in Sekundenabständen von 'außen' bombardiert. Ds heißt, dsa Dein Netz nach "außen" Kontakt hat. Das reicht, dafür mußt Du keine weiteren Dienste betreiben.

Ack.

Das 'juckt' mich kaum, wird aber natürlich geloggt. Wo hier der Unterschied ist zum Besuch einer öffentlichenm Webseite mit dem hier langsam totdiskutierten Szenario darfst du gerne selbst herausfinden. Du machst das heimlich, das war ja auch Dein Vorwurf an Reiner.

Ich logge doch keine Besucher! Ich logge das, was meine FW nicht durchlässt, also unerwünschte Zugriffe. Das ist in meinen Augen aber ganz was anderes, als das was Reiner gemacht hat. Mal eine Beispiel. Ich habe eine Kamera am Haus, die immer dann ein Bild macht, wenn sich jemand ohne passendem Schlüssel an meiner Haustüre zu schaffen macht. Das wäre legal. Jamand anders macht ein Bild wannimmer jemand an seinem Haus vorbeigeht. Das wäre afaik illegal, jedenfalls, wenn Personen zu erkennen wären.

Btw., um all' die admins der gehackten IE-Server anzumailen fehlt mir einfach die Zeit. Das läßt sich zwar automatisieren, macht aber wenig Sinn. Stichprobenartig die Grünen vorbeizuschicken hilft da schon eher. Richtig hilft aber nur, den wirklichen Ursprung zu eruieren und dort zuzuschlagen.

Die sitzen doch eh meist im Ausland.

Der wirkliche Ursprung sind die Leute, die z.B. ausreichend oft auf Spam hereinfallen, jeden Mist anklicken, die Brille nicht aufsetzen oder Süßigkeiten von Fremden annehmen. Da hilft dann wieder nur Aufklärung.

Richtig. Die ich selbstverständlich (auch ungefragt) betreibe.

Dein Satiredetektor ist beschädigt, bitte laß ihn doch reparieren, Du verpaßt sonst zuviel. Sorry, nein das ist er nicht, war nur etwas unglücklich zitiert. Es bezog sich eher auf "Wir sind in Deutschland, nicht in den USA. Hier wird niemals etwas genauso heiß gegessen, wie es gekocht wurde." Nein, das gehört alles zusammen. Denn, um nur mal ein Beispiel rauszugreifen, wie war das mit den von Dir angegeben  Berufsverboten? Die haben tatsächlich stattgefunden, schlimm genug, aber sie waren kaum mit denen McCarthys zu vergleichen oder?

Nein, natürlich nicht, aber das macht es doch nicht besser. Ist doch echt 'ne blöde Einstellung, wenn man die Schlechtigkeit von Dingen dadurch schmälert, daß man ein Beispiel findet, wo es noch schlechter wat. Das gilt bei den guten Dingen imho genauso. Nur weil du mal einen supertollen One-Night-Stand hattest, ist jeder Sex der danach kam nicht mehr so schön. (bin ich jetzt nicht elegant umd einen KZ-Vergleich mit irgend was anderem herumgeschifft? gg)

Aber das von mir beschriebene Szenario hat natürlich auch den Nachteil, das einmal eingeführte Schweinereien verdammt schwer wieder rauszubekommen sind.

Das gilt für alles in Politik und Gesetzen, da gibt es ganz krasse Beispiele.

Aktuelles Beispiel ist das Verbot an Lehrer religiöse Symbole auffällig sichtbar zu tragen. Ein Berufverbot also.

Nein, ich sage jetzt nicht, daß wir bzgl. Religionen in unserem Land immer noch erheblich toleranter sind wie z.B. die Türkei, weil Vergleich mit dem noch schlechteren nicht zählen. In Frankreich gibt es dieses Verbot übrigens schon immer (lange) und niemand, auch die Islamisten nicht, regt sich darüber auf.

Das hat viele Wellen geschlagen, bis der Berg endlich seine Maus gebar, die aber nicht viel mehr als tut nur etwas fiepen. Wenn Du jetzt aber meinst, Du könntest sie einfach mit dem Pantoffel erschlagen hast Du Dich schwer geschnitten: das hat erstmal seinen behördlichen Gang zu gehen.

Hm, ich kann nicht sagen daß mich das besonders wundert.

Mal schauen, wie das jetzt nach dem Antidiskriminierungsgesetz aussieht und wie lange das bis zu den ersten Klagen dauert. Denn das Berufsverbot erfolgte ja aufgrund einer Überzeugung, früher politischer heute religiöser Art. Wenn das AntiDG (ja, es gibt tatsächlich schon eine Abk. dafür) so durchkommt wie geplant, ist das verboten.

Ich habe mir den Gesetzesvorschlag noch nicht angesehen, es ist für mich eines der zweit- bis drittrangigen Probleme. Ich fände es auch aus persönlichen Gründen eher wichtig, daß eine Quotenregel für Ältere eingeführt wird.

Nein, das Problem sind nicht die Politiker, sondern die Leute, die die Politiker bezahlen. [hier sollte eine gute Antwort stehen] Laß Dir Zeit, meine Aphorismen erschließen sich selten auf den ersten Blick.

Ich habe das schon sofort verstanden, hatte aber keine Lust, einfach nur sowas wie 'ja' zu schreiben. Das trifft bei mir schon einen Nerv, der den latenten Wunsch nach Gewalt aufkommen lässt, siehe auch KV.Vorstand.Gehälter.Erhöhung. einfach mal so, Beiträge werden aber nicht gesenkt, man muß ja noch Schulden bezahlen. Da kommt mir die Galle hoch!

so long,

Michael

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                                            Christoph Zurnieden
                                            1. 0
                                              ziegenmelker
                                              1. 0
                                                Christoph Zurnieden
                                                1. 0
                                                  ziegenmelker
                                                  1. 0
                                                    Christoph Zurnieden
                                2. 0
                                  Reiner
                                  1. 0
                                    Christoph Zurnieden
                                3. 0
                                  Mathias Bigge
                                  1. 0
                                    Christoph Zurnieden
                              2. 0
                                Reiner
                                1. 0
                                  ziegenmelker
                                  1. 0
                                    Christian Kruse
                                    1. 0
                                      Reiner
                                      1. 0
                                        Christian Kruse
                      3. 0

                        Reiner, muss man dich erst blacklisten, damit das aufhört?

                        wahsaga
                        1. 0
                          Reiner
                          1. 0

                            Ich möchte immer noch keine Kekse, danke

                            Stonie
                            1. 0
                              Christian Kruse
                              1. 0
                                Stonie
                                1. 0
                                  Ludger
                          2. -1
                            Ludger
  3. 0
    Felix
    1. 0

      PNG => JPG

      arik
      • software
  4. 0
    Christoph Zurnieden
  5. 0
    ziegenmelker