Gunnar Bittersmann: ein oder getrennte Stylesheets für unterschiedliche Ausgabemedien?

Hi,
Wie macht Ihr Stylesheets für unterschiedliche Ausgabemedien?

(1) eine Datei
    all.css:
        ~~~css @media screen {
            foo {bar:baz}
        }
        @media print {
            foo {bar:quz}
        }

  
    einbinden mit  
        `<link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/all.css" media="all" />`{:.language-html}  
  
  
(2) getrennte Dateien  
    screen.css:  
        `foo {bar:baz}`{:.language-css}  
    und  
    print.css:  
        `foo {bar:quz}`{:.language-css}  
  
    einbinden mit  
        ~~~html
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/screen.css" media="screen" />  
        <link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/print.css" media="print" />

IMHO krankt Variante (2) an der einfachen Erweiterung, z.B. für Screenreader. aural.css ist schnell geschrieben, aber
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/aural.css" media="aural" />
muss ja in jede einzelne HTML-Datei eingefügt werden. (Sämtliche Links zu Stylesheets könnten natürlich auch mit SSI o.ä. aus einer Datei eingefügt werden.)

Was seht Ihr als Vor- und Nachteile beider Varianten?

Gunnar

--
I never intended HTML source code (the stuff with the angle brackets) to be seen by users. […] To my surprise, people quickly became familiar with the tags and started writing their own HTML documents directly. (Tim Berners-Lee in Weaving the Web)
  1. Moin!

    Wie macht Ihr Stylesheets für unterschiedliche Ausgabemedien?

    (1) eine Datei

    Funktioniert mit dem IE auf Mac nicht, weil der kein @media versteht.

    Also gezwungenermaßen die Variante mit verschiedenen Dateien je Medium.

    • Sven Rautenberg
    1. Hi,

      Also gezwungenermaßen die Variante mit verschiedenen Dateien je Medium.

      ... die dann z.B. auch per @import eingebunden werden und @media-Rules enthalten können. There's more than two ways :-)

      Cheatah

      --
      X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
      X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      X-Will-Answer-Email: No
      X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
  2. Hallo,

    IMHO krankt Variante (2) an der einfachen Erweiterung, z.B. für Screenreader. aural.css ist schnell geschrieben, aber <link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/aural.css" media="aural" /> muss ja in jede einzelne HTML-Datei eingefügt werden.

    Ich  verstehe nicht ganz, muss das erste nicht genau so in jede HTML Datei rein? Wo ist da der Unterschied? Und wenn es im nachhinein rein soll, dann dann ist es genau das gleiche wie bei Menüs, wenn man keine Frames einsetzt. Einfach Dateiweites Suchen und Ersetzen und gut ist.

    Grüße
    Jeena Paradies

    --
    Nichts ist besser als Bass!
    1. Einfach Dateiweites Suchen und Ersetzen und gut ist.

      Jeena,
      Genau das will ich ja aber umgehen.

      Na razie,
      Gunnar

      --
      I never intended HTML source code (the stuff with the angle brackets) to be seen by users. […] To my surprise, people quickly became familiar with the tags and started writing their own HTML documents directly. (Tim Berners-Lee in Weaving the Web)
      1. Hallo,

        Genau das will ich ja aber umgehen.

        warum?

        Grüße
        Jeena Paradies

        --
        Nichts ist besser als Bass!
        1. Genau das [dateiweites Suchen und Ersetzen] will ich ja aber umgehen.
          warum?

          Jeena,
          Die Dateien liegen in der Verzeichnisstruktur in unterschiedlicher Tiefe. Hm, ist wahrscheinlich unter UNIX/Linux trotzdem nur ein Einzeiler.

          Allerdings sollten auch andere Personen das verstehen/ändern können.

          Ich werd dann wohl die Links zu den Stylesheets serverseitig einbauen, dann müssen Änderungen auch nur an einer Stelle vorgenommen werden.

          Danke auch an Sven und Cheatah.

          3majcie się, chłopaki.
          Gunnar

          --
          I never intended HTML source code (the stuff with the angle brackets) to be seen by users. […] To my surprise, people quickly became familiar with the tags and started writing their own HTML documents directly. (Tim Berners-Lee in Weaving the Web)
  3. Hi,

    einbinden mit
            ~~~html

    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/screen.css" media="screen" />

    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://example.net/print.css" media="print" />

    
    >   
    >   
    > IMHO krankt Variante (2) an der einfachen Erweiterung, z.B. für Screenreader. aural.css ist schnell geschrieben  
    
    nicht nur daran - Du hast auch den Opera im Vollbild-Modus vergessen.  
    Ich ziehe für den Druck eine eigene CSS-Datei vor, binde aber das Basis-CSS ohne Media-Angabe ein. Wenn Du das auch so machst, kannst Du (wie Cheatah auch schon andeutete) hierin auch einen Block @media aural angeben.  
      
    freundliche Grüße  
    Ingo
    
    -- 
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