Sven Rautenberg: Versionskontrolle bei Webprojekten

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Moin!

Was hindert dich, einen WAMP einzurichten auf deiner Maschine?
Naja, das geht wohl, ist aber recht aufwändig.

Die Alternative mit Samba ist leider bei mir nicht so richtig machbar. TortoiseCVS arbeitet dann nicht richtig - irgendein Problem mit den Datumsangaben in den Dateien, weil Windows die Zeitzonen nicht richtig unterstützt. Ich müßte also auf dem Server mit der Kommandozeile agieren - das ist mir für Spezialdinge dann doch zu blöde. :)

dazu kommt dass Aktuelisierungen außerhalb der Versionskontrolle (Datenstruktur, neue Tabellen) manuell pflegen müsste. Oder könnte man die Datenstruktur ebenfalls irgendwie elegant unter Versionskontrolle stellen?

Elegant? Nein, davon habe ich noch nichts gehört. Ich bastel SQL-Dumps ins Repository, wenn es notwendig ist.

Man könnte vielleicht eine SQL-Datei mit den Tabellendefinitionen ins repository aufnehmen, aber auch dann muss das noch irgendwie in die lokale DB eingelesen werden.

Das wäre vielleicht ja sogar automatisierbar, aber der Client ist da wahrscheinlich die falsche Adresse - und da wäre es nötig.

Die Commits werden direkt danach automatisch auf einen öffentlichen Testserver aktualisiert - dann kann der Kunde ggf. auch angucken, wie der Stand ist.
Machst Du das per "post-commit hook"?

In meiner Datei loginfo (aus CVSROOT) steht die Zeile
^modulname      (date; cat; (sleep 2; cd /var/www/vhosts; cvs -q update -d) &) >> $CVSROOT/CVSROOT/updatelog 2>&1

Die hab ich mir irgendwann mal irgendwo abgeschrieben, und gut.

Man muß also den Testserver einmalig manuell auschecken (bzw. kann Branches zwischendurch ebenfalls aktualisieren), und künftig wird das immer automatisch auf dem neuesten Stand gehalten (in diesem Branch).

Und Releases installiere ich ebenfalls direkt per CVS-Zugriff auf dem Live-Server.
Das machst Du dann per "export"?

Manuell remote auf der Shell. :)

  • Sven Rautenberg