Hi,
Aber es ist auch der Kunde, der letztlich die finanziellen Mehrkosten zu tragen hat.
"Und mit Kunde ist hier nicht der Auftraggeber gemeint, sondern der Surfer - der durchaus noch (u.a.) mit dem 5.x (mindestens 5.5) in nennenswerten Stückzahlen surft."
Wenn Du damit meinst, daß der Auftraggeber seine zusätzlichen Kosten auf ihn umlenkt: Da hast Du Recht. Wenn Du meinst, daß dadurch zusätzliche Kosten entstehen: Da hast Du (ggf.) deinen Job verfehlt (so der tatsächlich Webdesigner sein sollte - Praktikant wäre dann wohl treffender).
Und ehrlich gesagt fällt es mir schwer mir vorzustellen, daß ein Auftraggeber antritt und fordert: aber IE5x muß zwingend gehen.
Wenn es ein Weblaie ist, dann fordert er i.d.R.: Es muß funktionieren. Wenn ein Fachmann die Abnahme vornimmt, dann haut er dir den Rotz ggf. um die Ohren.
Vor einem Auftrag steht i.d.R. die Beratung, in der durchaus auf den Umstand hingewiesen werden kann, daß die speziell nötigen "Verrenkungen" Zeit und damit auch das Geld des Kunden kosten.
Sicher. Aber wenn Du dafür "Verrenkungen" brauchst, ist vielleicht ein anderer Webdesigner sinnvoll, der deine Probleme nicht hat?
Weiterhin ist es nicht nachzuvollziehen, aus solchen Gründen auf umfangreiche "gestalterische Möglichkeiten" zu verzichten zu müssen.
Und was hat das mit "Funktionalität" zu tun? Nichts!
Außerdem muß man beim IE 5.x noch auf nichts verzichten ...
Die Verbreitung des IE5.x liegt, wenn man den diversen Statistiken Glauben schenkt, mittlerweile bei deutlich unter 5%.
Ein bisschen "googeln" hilft durchaus dieses als noch zu hoch gegriffen zu bezeichnen.
Das wage ich a) zu bezweifeln und b) möchte ich den Kaufmann sehen, der 5% der möglichen Kunden erst gar nicht in sein Geschäft läßt.
Gruß, Cybaer (der durchaus weiß, daß deine Meinung verbreitet ist, und ggf. auch Mozilla, Opera & Co. betrifft - EOT)
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