Morgääähn,
Moin!
Hä? Wie bitte?
Wieso soll ich zum Abspielen einer Audio-CD eine Software benutzen?Ich vermute mal, dass das eine „Audio-CD“ wie z.B. die Mensch von Herbert Grönemeyer ist: Beim Einlegen in den PC kann Windows nur den Datentrack lesen [...] muss er ja irgendwie auf die Musiktracks zugreifen können.
And again: Wieso Windows?
Weil es viele, wahrscheinlich fast alle, Sony BMG-Kunden das beste Betriebssystem(TM) auf ihrem Rechner haben, den Autostart nicht deaktiviert und als Admin arbeiten. <klischee>Apple-User sind eh glücklich mit ihrem Aqua, haben überdurchschnittlich viel Geld und kaufen daher auch mehr Musik – zwar bei iTunes – und den suspekten Haufen der Linux-Frickler braucht man eh nicht zu berücksichtigen, die hören eh Webradio, Open Musik oder spielen Gitarre</klischee>
Was Windows kann oder nicht kann, ist doch völlig schnurz, und meinetwegen kann da ein noch so toller Player drauf sein - trotzdem *muss* die CD normale Audio-Tracks enthalten.
Natürlich, aber viele Kopierschutz-Mechanismen basieren darauf, dass die erworbene CD keine Compact Disk Digital Audio ist und daher nicht das berühmte CDDA-Label tragen. Stattdessen sind es spezielle Daten-CDs, die allerdings die fehlertoleranten CD-Player in der Musik-Anlage trotzdem wiedergeben können. Nur Geräte, die auch Daten-CDs lesen, also Laufwerke im PC oder im Auto, haben Probleme damit.
[…] Wenn sie auch nur ansatzweise behauptet, eine Audio-CD zu sein, dann muss sie auch die dementsprechenden Datenstrukturen enthalten.
Hat sie auch, nur halt so, dass bestimmte CD-Player, die hauptsächlich in PCs verbaut werden, nicht wollen.
Und zum Abspielen von Audio-Tracks benutze ich, wie schon gesagt, keine Software, die noch zusätzlich unnötigerweise CPU-Ressourcen verbraucht (wenn's auch nicht viel ist). Das kann das Laufwerk alleine.
Du meinst, als CD-Spieler direkt über die Soundkarte?
Einen Haken hat die Sache trotzdem, wenn du die CD nämlich auf deinen MP3-/Ogg-/…-Player hören möchtest.
Viele Grüße,
Robert