Hi,
so, das habt ihr nun davon, daß ich mir in https://forum.selfhtml.org/?t=119481&m=766497 habe "Verpeilung" vorwerfen lassen müssen. Ich würde gerne mal eine Grundsatzfrage diskutieren, nämlich, ob und wie sinnvoll diese "Booklists", die es ja in allen Browsern gibt, sind.
Dort ging es ja um Bookmarklets - und die können überaus sinnvoll sein. Ich habe für verschiedene Zwecke welche bei meinen Lesezeichen - woanders geht das nicht und jedesmal von Hand eintippen wäre müßig.
Trotzdem: Bei IE6 war auch immer noch, sobald SP2 installiert werden mußte, der ganze Krempel in den "Favoriten" wieder weg, Opera und Firefox haben kürzere Entwicklungszyklen als der IE, aber da ist die "Bookmark"-Liste bei jedem Upgrade auch wieder futsch. Meine lokale Linkliste übersteht sowas aber seit Jahren völlig problemlos.
Ich nutze im Mozilla, Firefox und IE6 teilweise noch Bookmarks aus den 90er Jahren, die ich aus meinem damals genutzten Netscape 4 in den IE 5, dann in den IE 6 und schließlich von dort in den Mozilla und Firefox exportiert hatte; einige Rechner- und Systemwechsel (Win95, Win98, XP) haben sie auch überstanden. Ich weiß wirklich nicht, was Du da für Probleme hast.
Zumal gerade in Geckos die Bookmarks in einem HTML-File abgelegt werden, das man beliebig kopieren (auch auf seinen Webspace) und als HTML-Seite genauso nutzen kann.
Was ist also der Grund, weshalb die "Favoriten" so sehr beliebt sind? Ist das nicht eher ein Schmankerl, das zwar alle Browser freundlicherweise anbieten, das man im Interesse der _zuverlässigen_ Wiederauffindbarkeit interessanter Adressen dennoch lieber meiden und dekativieren sollte?
nö. Die Frage zeigt, daß Du Dich nie ausgiebig damit beschäftigt hast - insb. im Firefox sind sie äußerst vielseitig und um den Komfort auf einer Webseite auch nur annähernd zu erreichen, wäre extrem viel Aufwand zu betreiben.
freundliche Grüße
Ingo