Hi,
Tja, Ebay hat da einige sehr restriktive Angewohnheiten,
die absolut zu Recht bestehen und aus Sicht der Käufer absolut noch nicht weitgehend genug sind.
Javascript beispielsweise gehört in Ebay-Angeboten ebenfalls verboten, finde ich.
Das Problem von Ebay läßt sich nicht mit technischen Mitteln lösen, denn es ist kein technisches Problem. Ob nun Javascript verboten wird oder nicht spielt keine große Rolle, der Benutzer wird schon wissen, welches Risiko er eingeht wenn er Javascript zuläßt. Wir sind hier schließlich nicht in den USA, wo auf jeder Zuckerstange "Vorsicht! Kann dick machen und die Zähne schädigen!" stehen müßte.
Wo allerdings Ebay erkleckliche Mängel zeigt ist in der Identifikation der Anbieter, Sicherung der Benutzerdaten und vor allem der Überwachung des Betriebes. Es ist ziemlich egal, ob jemand ein normales Benutzerkonto knackt (die aktuellen Fälle gehen aber wahrscheinlich eher auf das Konto eines Keyloggers o.ä. auf Benutzerseite) und da innerhalb einiger Stunden eine halbe Millionen Umsatz macht, das fällt sogar Ebay auf. Nicht jedoch, wenn eine halbe Millionen Benutzerkonten geknackt werden und pro Konto nur ein paar unauffällige Einheiten Umsatz getätigt werden, sowas fällt nur bei sorgfältiger Überwachung auf.
<div id="deutsch" style="display:block;"><a name="anker1">Beschreibung:</a>
(In diesem Fall ist das 'style="display:block;"' aber ebenfalls überflüssig ;-)
> Das sollte doch schon vollkommen reichen: Jede Sprache hat ihre Beschreibung, nichts wird (bewußt oder unbewußt) verheimlicht.
Ob es eine Verheimlichung ist, wenn man andere als die aktiv(!) gewünschte Sprache durch öffentlich einsehbare Mittel unsichtbar macht? Na, ich weiß ja nicht.
> Aus Käufersicht halte ich diese Lösung jedenfalls für die schlaueste.
Ja, aber viel macht es nicht aus, das geht schon i.O. Da ist das Risiko, das die eigentliche Beschreibung des Artikels nicht so ganz der Wahrheit entspricht schon \_deutlich\_ höher. Glaub's mir, da hab' ich so meine leidige Erfahrung ;-}
Wenn man sich allerdings auch mal anschaut, was die Genehmigung, sein Ebay-Angebot mittels ein wenig HTML, CSS und Javascript "aufzupeppen" verursacht, kann einem durchaus schon mal schlecht werden, das muß ich unumwunden zugeben. Ich würde derartige Möglichkeiten auf das Nötigste reduzieren: Absätze ("p"), Zeilensprünge ("br"), Listen ("ul") und \_eine\_ Art von Textauszeichnung ("em" o.ä.), sowie Bild(er) falls nötig/gewünscht/bezahlt/wwi.[1]
Aber sowas läßt ja sich heutzutage nicht mehr verkaufen. Leider.
\*sigh\*
so short
Christoph Zurnieden
[1] Ganz \_so\_ einfach geht's natürlich auch nicht, das ist mir schon klar ;-) Ich wollte lediglich das Prinzip darstellen.