Der Martin: Styleangabe im Body

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Hallo Ashura,

Ich sehe den Einsatz von JavaScript-Blöcken im body-Element als unsauber an ...

keineswegs! Dynamische Teile des HTML-Dokuments mit document.write() auszugeben, finde ich vollkommen in Ordnung - und dazu *muss* die JS-Anweisung mitten im body stehen, auch wenn sie sich formal auf einen Funktionsaufruf reduzieren lässt und die aufgerufene Funktion wiederum im head steht. Das halte ich aber für weniger übersichtlich als eine Handvoll JS-Zeilen mit document.write() in einem Script-Abschnitt im body.

das Selbe gilt für style-Blöcke in diesem.

und "dasselbe" wird nach neuer wie alter Rechtschreibung als ein Wort zusammengeschrieben. Das gilt übrigens auch für "einmal". Ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass du das in zwei Worten schreibst. Das tut man eigentlich nur, wenn man der Zahl Eins ein besonderes Gewicht verleihen will, wie z.B. "Ich war erst ein Mal in Irland". ;-)

Im Kopf sollten meiner Meinung nach Metainformationen, Stildefinitionen und den Inhalt weiter aufbereitende Scripte hinterlegt werden.

Hmmm, ja... und trotzdem: Wenn ich mit JS "am Dokument friemeln" will, während es vom Browser gerendert wird, dann muss ich es zwangsläufig im body unterbringen. Wenn ich ein Script im head plaziere, brauche ich doch einen Eventhandler, mit dem ich dieses Script aufrufen kann. Das könnte onload sein, aber im Vergleich zum Script *direkt* im body gibt das ein unschönes Flackern oder einen unruhigen Bildaufbau, weil der Browser zuerst den statischen Dokumentinhalt ohne JS rendert, bevor endlich onload zündet und das aufgerufene Script den DOM-Elementbaum nachträglich verändern kann.

So long,

Martin