Hallo.
"Hot babe in wet t-shirt"
Die Worte sind wohl in jedem Englisch-Lexikon zu finden! O;->
Vielleicht teilt aber nicht jeder deine Vorlieben.
Jo. Ist ja auch sinnvoll, jede Webseite vollzupflastern mit Hinweisen à la "Wenn Sie dies wg. Blindheit nicht lesen können, verwenden sie einen Screenreader und eine Braillezeile". >;->
Sinnvoll ist, Seiten so zu erstellen, dass solche Hinweise nicht notwendig sind. -- Dennoch schließt man noch immer viele Nutzer aus.
Oder man kann es sich leicht machen, seine Surfer nicht pauschal für Volldeppen halten, und sie einfach mal machen lassen - wenn sie denn wollen. >;->
Natürlich, nur sollte man dann andererseits darauf verzichten, anderen vorzuwerfen, bestimmte Nutzergruppen auszuschließen -- wenn man schon den gleichen unvermeidlichen Fehler macht.
Wie es geht, steht ja bestimmt auch im Netz - dafür ist es ja letztlich auch da ... 8->
Das es letztlich nicht geht, dürfte dort mindestens ebenso oft zu finden sein -- wohl zu Recht.
Findest Du auf der Toilette etwa den Hinweis, das zum Abwischen das Papier zu benutzen ist? =;->
Nein, dort finde ich den Hinweis, mich bitte zu setzen.Oh, das machst Du? Also ich finde das Porzellan ist immer so kalt ... >;->
Für die besonders empfindlichen unter uns empfiehlt der Sanitärfachhandel sogenannte WC-Brillen.
Aus der betriebsblinden Sicht eines Fachmannes mag das stimmen.
Aus der weltfremden Sicht eines Gutmenschen im Elfenbeinturm eben nicht - so what? >;->
Das kann ich nicht beurteilen.
Wenn du einmal die Bedeutung einer Abkürzung nicht kennen solltest, der IE sie dir aber vorenthält, wirst du vermutlich sehen, was du jetzt nicht zu sehen glaubst.
- Wir haben offensichtlich eine unterschiedliche Interpretation der Floskel "unbrauchbar verhunzt". Wenn's von Belang wäre, könnte man dran arbeiten. Wie gut, daß es nicht von Belang ist. >;-)
- Das kommt drauf an, wie der Autor dies löst. 8-)
- Ggf. ist das dann nicht nur ein Problem des IEs, sondern vieler älterer Browser - wo sich dann natürlich auch die Frage stellt, warum Du, ganz besorgter Gutmensch, deren Nutzer unnötig Wissen vorenthältst, dessen Weitergabe dir *so* am Herzen liegt. Überdenke also ggf. deinen Lösungsansatz - es gibt definitiv bessere. >8->
Ja, natürlich, aber ich kann ja nicht jedem einzelnen Nutzer seinen fehlerbehafteten Browser ausreden, bloß weil der kein HTML beherrscht. Die autorenseitige Lösung wäre also der Verzicht auf die Möglichkeiten von HTML, was dann meiner Definition von "unbrauchbar verhunzt" entspräche.
Die Widersprüchlichkeit des Begriffes der Barrierefreiheit und seiner konsequenten Umsetzung.
? Barrierrefreiheit ist nach meinem Verständnis, der Verzicht auf Barrieren, die physisch eingeschränkten Menschen im Vergleich zu physisch nicht-eingeschränkten Menschen den Zugang zu Informationen verwehren
Ich weiß zwar nicht, warum du dich auf physische Behinderungen beschränkst, aber eigentlich hast du ja zumindest insofern Recht, als dass rezeptorische oder kognitive Störungen ja meist auf physischen Einschränkungen oder Fehlfunktionen beruhen.
- was per se natürlich *relativ* ist, getreu dem Motto: Wenn alle Menschen blind wären, wäre Blindheit keine Behinderung.
Oh, ginge es dem einzelnen besser, wenn alle anderen die gleiche Behinderung hätten? In Bezug auf dem Menschen seit jeher mangelnde Fähigkeiten, etwa das Fliegen ohne Hilfsmittel, hast du ja sicher Recht, aber im Laufe der jüngeren Evolution einmal erworbene Fähigkeiten wieder zu verlieren, ist auch unabhängig vom Umfeld eine Barriere.
Barrierefreiheit ist ganz sicherlich weder einen Menschen mit IQ knapp über Zimmertemperatur in die Lage zu versetzen, die allgemeine Relativitätstheorie, aufbereitet im Web, bis ins letzte Detail verstehen zu lassen, noch faulen Säcken den Anreiz auszutreiben, sich ggf. für eine Fremdsprache zu begeistern. >:->
Daher meine Kritk -- sowohl am Begriff als auch an dessen Umsetzung.
MfG, at