hi,
Der Ansatz basiert also darauf, auf Grund einer URL (der, der Homepage) eine Menge Magie zu betreiben und Information irgendwo rauszuziehen, wo sie nicht hingehört. (Was hat ein Bild, das ich irgendwo zu einem Kommentar hinzufügen will, mit meiner Homepage zu tun?)
Interessanter Punkt.
Das Ziel dieser Aktion scheint ja zu sein, den Aufwand, Kommentarformulare auszufüllen, zu verringern.
Da könnte man z.B. einen Standard für die Beschreibung aller Profildaten austüfteln, sodass man, anstatt ein Formular auszufüllen, einfach eine Datei angeben kann, die all diese Information enthält.
Ja, vielleicht wäre eine Identitäts-Plattform á la TypeKey der bessere Ort, um soetwas anzubringen - da könnte man gleich alle beim Kommentieren interessanten Daten an einem Ort ablegen (lassen), und das abspeichernde Script holt sich dann die Infos von dort - z.b. auch die, welchen Avatar(-URL) man benutzen möchte.
Aber auch hier gilt wieder: Noch ein weiterer Dienst dieser Art wäre wieder ein "eigenes Süppchen", welches die Landschaft nicht übersichtlicher macht, sondern im Gegenteil ihr einen weiteren Punkt hinzufügt, den ich sowohl als Benutzer als auch als (Blog-)Seitenbetreiber berücksichtigen müsste.
Oder man geht dieses Problem gleich noch allgemeiner an und bastelt eine Standard um Formulare mit Semantik zu versehen, sodass Browser die besser automatisch ausfüllen können. Der Ansatz hat natürlich den Nachteil, dass das die Browser implementieren müssen ;-)
Und den weiteren Nachteil, dass es damit den Kommentarspammern noch leichter gemacht wird, automatisiert zu kommentieren - die haben sich ja derzeit schon vor allem auf die weitverbreiteten "Standard-Blogsysteme" eingeschossen, wo sie den Formularaufbau genau kennen.
gruß,
wahsaga
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