Tim Tepaße: Überreaktion?

Beitrag lesen

Hallo Dirk,

ein paar Klarstellungen:

(Thomas: ich weiß, dass du dein Posting extra auf "No Answer" gesetzt hast, weil eine Diskussion nicht erwünscht ist

Dass eine Diskussion unvermeidbar ist, ist uns natürlich klar gewesen, deswegen gibt es ja auch den »Lanze-für-Ludger-Thread« weiter oben. Idealerweise beteiligst Du Dich oben weiter anstatt hier in dem Rumpf dessen, was eigentlich mal ein Fachthread war.

Dass das Posting hier hängt hat eigentlich einen recht banalen Grund: Wir wollten Ludger schon mitteilen, was Sache ist. Eine verlässliche Mailadresse haben wir nicht, Ludger hatte zwar mal vor Ewigkeiten angegeben, aber eben vor Ewigkeiten. Einen registrierten Account nutzt er nicht, über dessen Mailadresse man ihn anschreiben könnte. Er ist zwar teilweise im Netz auffindbar, aber ob man da eine verlässliche private postalische Anschrift rausbekommt, ist wohl eher zweifelhaft. Also öffentlich übers Forum. Wir hatten uns dann gegen eine Mitteilung im Seitenkopf (zu diskriminierend) und gegen einen eigenen Thread (dito) entschieden, also in einem Thread, den er verfolgt. Dann hamm'wa diesen genommen, weil er recht aktuell und recht weit oben ist.

Er ist ein Störenfried, er greift z.B. Gernot immer wieder (auch persönlich) an

(Ich komme gleich darauf zurück)

... aber die Kritik an der Nutzung des Voting-Systems ist durchaus berechtigt (etc.)

Ja, das bestreitet auch keiner. Das wurde hier im Forum übrigens das erste Mal von einem Developer thematisiert und wir betrachten das System weiterhin als experimentell und durchaus kritisch.

Und damit ist diese eigentlich sinnvolle Idee leider verloren.

Wahrscheinlich.

Vergleichen wir Ludger doch mal mit FvG: der war auch Störenfried und Vielposter, außerdem war er noch Prozessgegner; auch er konnte auf jedes seiner Postings heftiges Contra erwarten. Ich persönlich fand es sehr positiv, dass er hier seine Meinung äußern durfte und kein Hausverbot bekommen hat, warum geht das nicht auch bei Ludger?

Um darauf zurückzukommen: Für mich ist wesentliche Unterschied zwischen den FvG-Debatten und Ludger ist derjenige, den Du oben genannt hast, Ludger greift an, auch persönlich, ob nun direkt oder durch Zuordnungen zur sozialen Gruppen, die er dann sofort wieder diffamiert, durch die normalen wadenbeisserischen Nebensätze oder durch sein Prinzip des »Teile und Diffamiere«. Gravenreuth hatte auch seine provokanten Momente, ja, aber nie so ausdauernd. Und bei Gravenreuth war relativ klar, dass er seine Pflicht darin sah, die Interessen seines Mandanten zu vertreten, egal wie moralisch dubios der Rest der Welt diese Interessen sah.

Tim