Hi,
Wenn man noch die Verwendung von max-width mit einbezieht (ungeachtet dessen, dass die IEs das nicht verstehen), ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten wie: Methode xy erfüllt Vorgabe xyz im Bereich von bis, etc.!
Genau das sollte man tun, denn dann kann man tatsächlich alle Anforderungen erfüllen. Und mit etwas Javascript kann man sogar dem IE dies beibringen - ohne JS wird dann halt nur die Breite nicht automatisch begrenzt, aber der User könnte sein Fenster ja auch anpassen.
Ich habe das einmal hier umgesetzt: http://www.isis.de/members/~iturski/beratungscentrum-monheim.de/ und bin mit der Flexibilität eigentlich sehr zufrieden. Es gibt eine schriftgradabhängige Mindest- und Maximalbreite und selbst bei sehr großer Schrifteinstellung reicht noch ein 800er Fenster aus.
Ja die Seite kenne ich ja noch von dem Beispiel mit dem Menü (und deinem Pfeil). Das einzige was mir persönlich daran nicht so gut gefällt ist, dass die Textspalte bei einer Viewportbreite von ~ 1000px schon zu breit ist und der "riesige" Wortabstand erleichtert den Lesefluss auch nicht gerade. Ferner bevorzuge ich es, wenn der Seiteninhalt bei Überschreiten des max-width Wertes horizontal zentriert wird.
In breiteren Fenstern sind bei unterschiedlichen Schriftgraden trotzdem in etwa gleichviele Zeichen pro Zeile.
Das ist imho ein erstrebenswertes Ziel, da der Satz (die Anordnung der einzelenen Elemente zueinander) durchaus einen Einfluss auf die Usability der Seite haben kann. Aus diesem Grund stimme ich auch Detlef zu, der geschrieben hat:"Nicht immer ist es möglich oder sinnvoll, wirklich alles untereinander floaten zu lassen.". Ein Grund, warum Gunnars Variante nach meinem Dafürhalten nicht für jede Seite geeignet ist.
Natürlich könnte man ja auch verschiedene Styles anbieten, zwischen denen der User dann wählen kann.
Das Problem ist nur, daß der erste Eindruck zählt und der Styleswitcher erst mal gefunden werden muß...
Genau! Und der erste Eindruck wird durch den Default-Style bestimmt. Dieser sollte sich demnach imho an der "breiten Masse" der zu erwartenden Seitenbesucher orientieren.
Bei Usern, die aus welchen Gründen auch immer, Probleme mit der Seite (im Default-Style) haben, kann man auch eher vorraussetzen, dass sie den Styleswitcher finden.
Und um es Mal etwas überspitzt zu formulieren: Wenn einer schlecht gucken kann und dann mit einem 14" Monitor und einer Viewportbreite von 800px im Netz surft, dann muss er sich halt einen größeren Monitor kaufen und das Fenster entsprechend größer machen. (Ich würde wetten, dass derjenige ja auch beim Optiker war und sich eine Brille hat machen lassen.)
Um nochmal auf die Layoutfrage zurückzukommen: Ich habe mich jetzt für die Variante entschieden dem Wrapper eine Breite in EMs und eine max-width von 100% zu geben. Die Spaltenbreiten habe ich mit %-Werten festgelegt. Dies halte ich für den besten Kompromiss.
An dieser Stelle möchte ich dir auch noch Mal für deine wirklich hilfreichen Antworten und Beispiele auf meine Fragen danken.
Gruß Gunther
@Detlef: Ich fände es wirklich sehr nett, wenn du auch mal etwas zum Originalthema des Threads schreiben würdest. ;-)