Christoph Schnauß: VMware unter Suse Linux 9.3

Beitrag lesen

hallo Wilhelm,

bei cloneconfig weiss ich ehrlich gesagt nicht, fuer was das gut ist. :-)

Mit "make" wird eine Konfigurationsdatei ausgelesen, die ganz einfach .config heißt, falls sie vorhanden ist. cloneconfig legt gewissermaßen ein "backup" dieser "default-Konfiguration" an, damit, falls der neue Kernel nicht korrekt funktioniert, die ursprüngliche Kernelkonfiguration wiederhergestellt werden kann. Das "Kernelbacken" geht normalerweise so:
1. make xconfig (für KDE) oder make gconfig (für GNOME) oder make menuconfig (für die Konsole)
   => Konfiguration bearbeiten
2. make bzImage modules_install
3. copy /usr/src/linux/(Architektur)/boot/bzImage /boot/kernel

Eventuell muß zusätzlich SystemMap ins /boot-Verzeichnis kopiert werden. Wenn nun der neue Kernel nicht richtig funktioniert und man "make cloneconfig" als allererstes gemacht hat, kann man den Kernel erneut mit der Originalkonfiguration bauen, dann gibts wenigstens keine "kernel panic".

Grüße aus Berlin

Christoph S.